„Getragen vom Licht“

Kunst von Irma Streck im Hospiz Lebensbrücke

Irma Streck stellt ihre Lichtmalerei im Hospiz Lebensbrücke noch bis Juli aus. Die Ausstellung trägt den Titel „Getragen vom Licht“.?(Foto: R. Dörhöfer)

 

FLÖRSHEIM (drh) – Kinder, die barfüßig ins Licht blicken, helfende Hände und Engelsgestalten sind auf den Bildern von Irma Streck zu sehen. Die Künstlerin stellt für drei Monate im Hospiz Lebensbrücke aus.

 

Bei der Vernissage am Freitagabend, 20. März, erzählte Christa Hofmann als Vorsitzende des Hospizvereins, wie Irma Streck Stück für Stück das Licht als Thematik ihrer Kunst entdeckt hat. Schon als Kleinkind hätte sie ein Loblied auf eine Glühbirne gesungen und nach einer spirituellen Lebensphase in der Schweiz sei die Faszination des Lichts eindeutig zu Tage getreten. Licht spende Wärme, Geborgenheit, gebe den Impuls zum Wachstum und gehöre somit unverzichtbar zum Leben. Alle Bilder seien unter dem Titel „Getragen im Licht“ zusammengefasst und drückten die Sehnsucht der Menschen nach Liebe aus. Licht sei ein Symbol einer heilsamen Botschaft, spende Trost und Halt.
Die Eppsteiner Sängerin und Liedermacherin „Velia“ begleitete die Vernissage musikalisch und sang passend zur Thematik: „Du bist gehalten von Mutter Erde“ oder „Wie ein Baum sei der Mensch bereit zur Vergänglichkeit“.
Die Künstlerin aus Ebersberg schätzt den besonderen Ausstellungsort im Hospiz sehr, denn gerade die Menschen dort seien doch oft getragen von einer Sehnsucht nach Geborgenheit und Frieden.
Christa Hofmann hob die Besonderheit des Tages mit der Sonnenfinsternis hervor, denn an kaum einem anderen Tag sei das Thema Licht so zentral im Mittelpunkt. Hofmann hofft, dass die Bilder von vielen Gästen des Hospizes gesehen werden und zu positiven Assoziationen führen.

 

 

 

 

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