Missbrauch der Pressefreiheit

Zu: „Charlie Hebdo – Gemeinsame Reaktion der deutschen Zeitungsverlage“ von Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (Nr. 3 vom 15. Januar)

 

Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger Helmut Heinen schrieb in einem Beitrag zum Thema Pressefreiheit unter anderem, dass unsere Gesellschaft neben anderen Themen auch Blasphemie aushalten müsse. Durch diese Aussage wird die Pressefreiheit, die Herr Heinen so sehr propagiert, zur Gotteslästerung missbraucht. Darüber hinaus beleidigt er mit seinen Äußerungen religiöse Gefühle von Millionen Gläubigen. Gott sei Dank hat er nicht zu entscheiden, was unsere Gesellschaft „aushalten“ oder „nicht aushalten“ muss. Wenn Herr Heinen noch einen Funken Anstand besitzt, kann man ihm nur raten, sich unverzüglich bei den verschiedenen Religionen und deren Gläubigen zu entschuldigen. Ansonsten wäre er in diesem Amt unhaltbar und müsste zurücktreten.
Folgendes möchte ich Herrn Heinen noch mit auf den Weg geben. Es gibt ein Sprichwort, das sich schon oft bewahrheitet hat, es lautet: „Gott lässt seiner nicht spotten!“ Und ein anderes Sprichwort heißt: „Hochmut kommt vor dem Fall!“
Werner Rühl, Lahnstraße

 

 

 

 

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