Beim Jugend-Fußballverein spielen derzeit zehn Teams von der Altersklasse Minis bis hin zur A-Jugend mit durchaus beachtlichem Erfolg. So durfte FC-Vorsitzender Jürgen Marx am Samstagabend vor vollem Haus mit Michelle Plawitz, einer langjährigen Spielerin des Fußballclubs, zu einem herausragenden sportlichen Aufstieg gratulieren. Die junge Dame verstärkt ab sofort die Damenmannschaft des SC Opel Rüsselsheim, die derzeit gegen renommierte Teams wie Karlsruhe und Nürnberg die Relegationsrunde zum Aufstieg in die Regionalliga spielt.
Apropos Erfolg. Mit der Band „Was’n?“ hatte der FC am Samstag ebenfalls einen Volltreffer gelandet. Die sechsköpfige Formation hatte bereits beim ersten Sommerfest des FC groß aufgespielt und legte auch in der zweiten Auflage einen Supergig auf die Bühne. Dank guter Beziehungen des FC zu Bandmitglied Werner Littau, kam das Engagement zustande. „Die Band hat uns einen Superpreis gemacht“, verrät Günter Marx, „sonst hätten wir uns eine so bekannte und tolle Truppe nicht leisten können“. Andi Bals am Bass, Gitarrist Martin Schilling, Sängerin Sarah Ruppert und Sänger Flo Ruppert, Werner Littau und Drummer Jörg Wintermeier legten los wie die Feuerwehr und präsentierten Hit um Hit in Superspiellaune. Kein Wunder, dass die tolle Stimmung auf der Bühne das Publikum zu wahren Beifallsstürmen hinriss. Ob Rocky Horror Picture Show oder die Blues Brothers – Was’n?” überzeugten mit fantastischen Showeinlagen, sattem Sound und immer rundum gelungenen Coverversionen, von denen die Gäste im vollbesetzten Posthof gar nicht genug bekommen konnten.
„Nach der siebten Zugabe habe ich aufgehört zu zählen“, freute sich Günter Marx über das gelungene Sommerfest des FC Hattersheim, bei dem ein rund 30-köpfiges Helferteam die Versorgung mit Speisen und Getränken sicherstellte.
Man kann also davon ausgehen, dass es auch bei der ersten Matinee-Veranstaltung „..die Post geht ab!“ am kommenden Sonntag klappt wie am Schnürchen, wenn der Hattersheimer KulturSommer mit dem Auftritt der Band „The Beat!radicals“ eröffnet wird.