SPD nominiert Antje Köster erneut

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung entstand das Gruppenbild mit Bürgermeisterin Antje Köster sowie einigen Anwesenden der Versammlung.
(Foto: privat)

HATTERSHEIM (pm) – In der am Donnerstag, 25. Juni, stattgefundenen Mitgliederversammlung hat sich der SPD Ortsverein Hattersheim geschlossen für eine erneute Kandidatur ihrer Bürgermeisterin Antje Köster ausgesprochen.
Das einstimmige Votum verdeutlichte die Anerkennung ihrer bisher geleisteten Arbeit seit ihrem Amtsantritt. „Es war keine Frage, dass wir unserer Bürgermeisterin, von der wir bereits bei ihrer ersten Nominierung im September 2009 überzeugt waren, auch weiterhin unser vollstes Vertrauen schenken“, so SPD-Parteichef Ralf Meik.

Antje Köster hatte im Jahr 2010 das Amt von SPD-Bürgermeister Hans Franssen übernommen und seither die Geschicke ihrer Heimatstadt mutig und mit viel Engagement gelenkt. „Antje Köster tut Hattersheim einfach gut. Sie kann sich auf ihrem weiteren Weg der vorbehaltlosen Unterstützung der gesamten örtlichen SPD sicher sein. Wir sind stolz auf sie“, teilte Meik weiter mit.
„Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Es motiviert mich und zeigt, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können“, kommentierte Antje Köster das Resultat der Abstimmung. In ihrer Nominierungsrede betonte Antje Köster, dass sie gerne weiterhin mit „ganzem Herzen und vollem Einsatz“ Bürgermeisterin bleiben möchte. „In unserer lebens- und liebenswerten Stadt, die für alle Menschen einen Platz hat, möchte ich weiter gestalten, etwas bewegen und zusammen mit den hier lebenden Bürgerinnen und Bürgern noch viel Gutes erreichen“, so Antje Köster.
Im Laufe ihrer ersten Amtszeit ist es ihr gelungen, bereits einiges auf den Weg zu bringen. Ziele, die sie sich selbst gesteckt hatte und die wesentlicher Anteil ihrer Wahlversprechen waren, wurden umgesetzt. Hierzu zählen der Erhalt des Stadtteilbüros in der Siedlung in Hattersheim, die Schaffung von zwölf Wohneinheiten im sozialen Wohnungsbau, die Umstrukturierung und Zentralisierung der Verwaltung, der Erhalt des Seniorenzentrums Altmünstermühle, aber auch die Starts der neuen städtischen Homepage und der Bürgerstiftung, die sie unlängst ins Leben gerufen hat.
Zudem wurden in ihrer bisherigen Regierungszeit zwei Kinderbetreuungseinrichtungen gebaut und eine weitere mit städtischer finanzieller Unterstützung saniert und erweitert. Auch durch die Bereitstellung des Hattersheimer Rathauses für die Schulkinderbetreuung wird eine deutliche Steigerung der Betreuungsplätze erzielt. Ein Erfolg, der die soziale Einstellung und das verantwortungsvolle Handeln von Antje Köster widerspiegelt. Das alles wurde realisiert und beibehalten in einer Zeit des finanziellen Umdenkens, denn mit der Unterzeichnung des Hessischen Schutzschirmvertrags war der parallele Sparzwang allgegenwärtig.
„Die Haushaltskonsolidierung war und ist nach wie vor eine Herkulesaufgabe. Für das Jahr 2016 ist ein ausgeglichener Haushalt anvisiert. Im Vorfeld dazu waren harte Verhandlungen, unpopuläre Entscheidungen, Nervenstärke und eine große Portion Mut aller Entscheidungsträger nötig. Dies war aber richtig und wichtig, um den nachfolgenden Generationen einen nachhaltigen sicheren Weg zu ebnen“, sprach sich Antje Köster für die Notwendigkeit ihrer Handlungen aus.
Die amtierende Bürgermeisterin gab auch einen Ausblick auf gesetzte Schwerpunkte ihrer zweiten Amtszeit. So zählte sie den Erhalt der vielfältigen sozialen und kulturellen Angebote ebenso auf, wie die Förderung des Ehrenamtes, die Vereinspflege und den notwendigen Ausbau der Kinderbetreuung. „Auch eine sorgfältige und nachhaltige Stadtentwicklung mit einer zukunftsfähigen Gestaltung unserer Stadtmitte sind wesentliche Elemente meiner Vision für ein Hattersheim für alle“, so Antje Köster.
„Unsere konsequente Haushaltsführung muss fortgesetzt werden, jedoch ohne sozialen Kahlschlag. Es gilt, die Einnahmensituation unserer Stadt kontinuierlich zu verbessern. Damit geht die Etablierung Hattersheims als wichtiger Wirtschaftsstandort einher, die wir mit der Entwicklung des Gewerbegebietes südlich der Voltastraße zielgerichtet vorantreiben“, gibt die Bürgermeisterin als deutlich formulierte Marschroute aus.

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