An den FWG-Vorsitzenden und Stadtverordneten Willi Torka

An den FWG-Vorsitzenden und Stadtverordneten Willi Torka (Leserbrief „Der Wahlkampf ist vorbei“) gewandt, schreibt die von ihm wegen ihres vorangegangenen Leserbriefes („Motto 'Frechheit siegt'“) kritisierte SPD-Stadträtin Ellen Beutel:

Ohne dass ich über die Presse in einen längeren Dialog mit Ihnen treten möchte, erfordert die von Ihnen in Ihrem Leserbrief geäußerte Meinung noch einige Klarstellungen meinerseits.

Erstens: Der von mir beschriebene Vorgang am Wahlsonntag in einem Eddersheimer Wahllokal hat genau so stattgefunden und wurde auch im abschließenden Wahlausschuss behandelt. Ich lasse mir nicht unterstellen, mit Aussagen an die Öffentlichkeit zu gehen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Zweitens: Meine Aussage „an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten“ bezieht sich insbesondere auf die frechen Reaktionen der Personen, die mit den „Schindling-CDU-Jacken“ im Wahllokal erschienen sind. Drittens: Ihre Interpretation, dass ich die SPD als „Verlierer-Opfer“ darstellen will und zu unserem zukünftigen Bürgermeister weise ich zurück. Ich habe Fakten geschildert, die ein Verhaltensmuster aufzeigen, die ich in dem Satz „Frechheit siegt“ wiederfinde.

Die von Ihnen angemahnte parlamentarische Umgehensweise hätte ich mir in der Vergangenheit häufig von Ihnen und der damaligen Opposition gewünscht.

Ellen Beutel

Durchschnitt: 1 (2 Bewertungen)


X