Das Schlimmste erwarten

Zum Leserbrief von Gudula Stein („Fehlendes Mitgefühl“, Nr. 21 vom 27. Mai 2016) erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.

Ich möchte zu dem Leserbrief von Frau Stein Stellung nehmen, in dem sie unter anderem die Tiertransporte und Massenschlachtungen erwähnt. Da hat sie Recht. Das Problem dieser Welt ist die Überbevölkerung. Im Jahr 1800 gab es 900 Millionen Menschen auf der Erde, heute sind es 7,3 Milliarden. Und es werden immer mehr. Um diese Masse Mensch zu ernähren braucht es Massentierhaltungen. Die Folge sind Massentierschlachtungen. Der Mensch ist das schlimmste Raubtier, man denke nur an Syrien oder an die Vernichtung von 6 Millionen Juden. Aber wir können nicht zurück ins 18. Jahrhundert. Da stellt sich doch die Frage: Wie wird das enden? Man muss für die Zukunft das Schlimmste erwarten.
Heinz Schuch, Hattersheim

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