An Tierhasser und Unbelehrbare

Im Keltenpark sind mit Glasscherben gespickte Frikadellen gefunden worden – dazu schreibt eine Leserin:
Wie krank muss eigentlich ein Mensch sein, der so etwas Niederträchtiges tut? Nicht nur Hunde mit ihren liebenden Besitzern und anderes Getier sind im Keltenpark täglich unterwegs, sondern auch kleine Kinder spielen hier mit Freunden. Hat sich dieser Giftköder-Ausleger eigentlich überlegt, welches Leid er unseren heiß geliebten Zwei- und Vierbeinern damit antut, wenn eine solche Frikadelle gegessen wird? Ja, auch kleine Kinder könnten unbemerkt so ein Teil in den Mund stecken und herunterschlucken. Elternaugen sind nicht immer und überall! Gegenüber vom Park befindet sich das EVIM-Seniorenheim. Auch ältere, gebrechliche Menschen könnten sich an solch einem Ding verletzen. Der Keltenpark in Hattersheim ist ein Kleinod in der Stadt für alle Bewohner und Besucher. So soll er es auch bleiben und nicht zum „Horrorpark“ werden.

Wir haben selbst einen Hund. Unsere Route führt, gut gewappnet mit Hundekotbeuteln, durch den Keltenpark. Die Hundebesitzer, denen wir begegnen, lesen immer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf. Natürlich gibt es unter den Herrchen und Frauchen die Unbelehrbaren, die die Geschäfte achtlos liegen lassen. Selbstverständlich möchte niemand in einen weichen knatschigen Hundehaufen treten – wie eklig so etwas ist, brauche ich nicht weiter auszuführen.

Ich appelliere an den Tierhasser und an die Unbelehrbaren: denken Sie mal darüber nach, was im Keltenpark (oder auch in anderen Parks und auf Gassi-Gehwegen) „falsch läuft“! In unserer menschen- und tierfreundlichen Stadt Hattersheim muss es doch möglich sein, ein nettes, rücksichtsvolles und achtsames Miteinander weiterhin leben zu können.

Rita Becker mit Hund „Hägar“, Hattersheim

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