Vor 25 Jahren

Elf Stunden vom Feinsten

HATTERSHEIM (elle) – Fast 20 Gruppen und Liedermacher werden elf Stunden lang das Feinste aus den Sparten Rock, Blues, Folk und Jazz auf der Freilichtbühne im Hattersheimer Schwimmbad bieten. Die erste Hattersheimer Musikwiese startet am morgigen Samstag um 12 Uhr. Mit von der Partie sind u. a. Volker Kriegel & Mild Maniac Orchestra, das Michael Sagmeister Trio, die Frankfurt City Blues Band, Fitzroy & Friends (spielen Funk und Reggae), Yannick Monot & Nouvelle France (spielen Cajunmusic, Yannick Monot war ehemals Sänger und Akkordeonist bei „Le Clou“). Manfred Harders „B“ kommt aus Köln und kann sich noch nicht so ganz entscheiden, ob er ein guter Jazz- oder ein guter Rockgitarrist ist. Seine Fans halten ihn schlechthin für einen guten Gitarristen.

 

Jochen Schmidt, der u. a. schon bei Michael Sagmeister gespielt hat, hat nun um seinen sechsseitigen Bass Drums und Keyboards geschart. „Reach out“ aus Frankfurt spielt frischen Rock, Dave Meany ist mit Folk dabei, lateinamerikanische Protestlieder spielt Carina, die schon mehrfach im Posthofkeller zu sehen war. Johnny Tarne aus Borkum wird gemeinsam mit John Daansen und anderen eine leicht geprobte Rocksession zu Gehör bringen. Aus ihrer Feder stammen einige der besten Lieder von Peter Maffay. Der langjährige Bassist des HR-Jazztetts und der Michael Sagmeister-Gruppe, Thomas Heidepriem aus Freiburg, tritt mit eigener Musik und einem eigenen Quartett auf. Michael Harmssen, Ralf Hübner und der australische Gitarrist Pete O'Mara werden lyrische, filigrane Musik aus Harmssens Kopf und Feder darbieten. Aus New York kommt zudem die Gitarristin Leni Stern. Sie wird das Trio Harmssen/Hübner/O'Mara bei einigen Stücken unterstützen. Eberhard Weber bietet eine Solo-Bass-Performance vom Allerfeinsten.
Auch die allseits bekannten Rodgau Monotones sind mit dabei, jedoch nur als Abgesandte der Bürgerinitiative „Rock gegen Jazz“. An diesem Abend werden sie Lieder spielen, die es auf Platte nicht gibt und auch nicht geben wird. Ein Extraprogramm also nur für Hattersheim.
Einlass für das Festival ist bereits um 11 Uhr morgens. Zwar wird entgegen allen bisherigen Informationen doch noch Wasser in den Becken sein, sie sind jedoch nicht zum Baden freigegeben. „Das wäre zu gefährlich“, so die Veranstalter. Der Eintritt beträgt 22 Mark im Vorverkauf und 28 Mark an der Abendkasse. Karten gibt es an der Schwimmbadkasse, beim Kulturamt, beim Schreibwarengeschäft Irmka, bei Schreibwaren Christian in Okriftel, bei der Buchhandlung Höfler und im Eddersheimer Schreibwarengeschäft Kempa.
 
Vor 40 Jahren
Dienstag, 1. August 1972
Anerkennung für Wilhelm Rink
Amateurfotograf Wilhelm Rink aus Hattersheim, Mitglied der Frankfurter Stadtgarde, übersandte an die Staatskanzlei des Ministerpräsidenten Albert Osswald eine Serie Farbfotos vom Hessentag in Marburg, bei dem er auch mitgewirkt hatte. Diese Fotos fanden beim Minister so großen Anklang, dass er ein Dankschreiben an Wilhelm Rink sandte. Darin heißt es unter anderem: „Sie haben es verstanden, mit Ihrer Kamera die besondere Atmosphäre der Volksverbundenheit einzufangen, von der das diesjährige Fest der Hessen geprägt war“ (Wilhelm Rink ist auch freier Mitarbeiter des „Hattersheimer Stadtanzeiger).
 
Freitag, 4. August 1972
Vorstellungsparty des Hattersheimer Stadtanzeiger:
FC Eddersheim: Klassenhöchste Fußballer der Stadt Hattersheim/M.
Seit über vier Jahrzehnten wird nunmehr in Eddersheim Fußball gespielt. In dieser Zeit konnte der Fußballclub von 1931 manch großen Erfolg erringen, musste aber auch manche bittere Niederlage hinnehmen. In dem vergangenen Jahr erst gelang der ersten Mannschaft, dem Aushängeschild des Vereins, die Meisterschaft der A-Klasse Main-Taunus und damit der Sprung in die Bezirksklasse. Der FC Eddersheim ist somit, und man verweist darauf nicht ohne Stolz, der klassenhöchste Verein in der Stadt Hattersheim am Main.
Der Fußball-Club 1931 hat seit Bestehen durch seine fruchtbare Tätigkeit das örtliche Gemeinschaftsleben mitzugestalten geholfen und auf diese Weise der Allgemeinheit gedient. Er versucht, der Jugend Freude an der sportlichen Leistung zu vermitteln und den Weg zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung zu weisen. Das eigentliche Geburtsjahr des Fußballsportes in Eddersheim ist 1919, in dem der Sportverein 1919 gegründet wurde. Die ungünstigen Verhältnisse der Nachkriegszeit, der Mangel an Gönnern in der industrielosen Gemeinde und das Fehlen älterer Mitglieder zwangen 1927 zur Auflösung. Einige Mitglieder dieses Sportvereines waren bei der Neugründung des Fußball-Clubs 1931 dabei, die am 12. Dezember im Gasthaus „Zum Taunus“ vollzogen wurde. Damals wurde eine Spendenkasse eingerichtet und der Monatsbeitrag auf 40 Pfennige festgelegt. Der Verein schaffte weiße Trikots und grüne Stutzen an, die Hosen musste sich jeder Spieler selbst kaufen. Ein Jahr später wurde dann auf einem Platz am Bahnhof gespielt, der in vielen Arbeitsstunden der Mitglieder bespielbar gemacht worden war. Dies zeigt, von welchem Idealismus die Fußballfreunde in Eddersheim in den Anfangsjahren beseelt und wie sie bemüht waren, ihrem Hobby nachgehen zu können. 1935 konnte man den Sportplatz am Bahnhof trotz schwerster Opfer nicht halten, aber noch im gleichen Jahr erhielt der Verein das Gelände an der Staustufe, auf dem auch heute noch gespielt wird. 1937 zeigten die Mühen der Gründer und der neueingetretenen Mitglieder bereits einen ansehnlichen Erfolg: Der FC errang die Meisterschaft in der B-Klasse.
Im Februar 1940 musste die erste Mannschaft zurückgezogen werden. Durch die Einberufung der jungen Leute konnte keine aktive Mannschaft mehr gebildet werden. Die Jugendabteilung hielt den Spielbetrieb noch ein Jahr aufrecht – dann rollte während der Kriegsjahre an der Staustufe das Leder nicht mehr.
Die erste größere Veranstaltung nach dem Kriege fand aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Fußball-Clubs im Juli 1951 statt. Da der Fußballsport immer beliebter wurde und sich zunehmend Jugend- und Schülermannschaften bildeten, reichte bald der Sportplatz nicht mehr aus. 1952 wurde ein Antrag an die Gemeinde auf Erweiterung des Sportgeländes an der Staustufe gestellt, und zwei Jahre später wurde von den Körperschaften ein Bau- und Sportausschuss gebildet, in dem Mitglieder der sporttreibenden Vereine mitwirkten. Im Sommer 1956 konnte dann anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der „Neue Sportplatz“ östlich des alten Platzes seinen Bestimmungen übergeben werden.
Ein Jahr später wurde die erste Mannschaft Meister der B-Klasse und erreichte damit den Aufstieg in die A-Klasse. Nun war man innerhalb des Vorstandes bemüht, weitere sportliche Voraussetzungen zu schaffen: 1963 reifte der Entschluss, ein vereinseigenes „Fußballerheim“ mit den entsprechenden Räumlichkeiten zu erstellen. Die Gemeinde stellte dem FC zwischen den beiden Sportplätzen ein Gelände in Erbpacht zur Verfügung. Ehren-Vorsitzender Peter Dienst, Bürgermeister Johann Kirchhof, Georg Emge und Edi Wegmann waren darum bemüht, die Finanzierung zu sichern. Dennoch blieb eine große Finanzierungslücke, die nur durch viel Selbsthilfe geschlossen werden konnte. 1965 wurde mit den Arbeiten begonnen. Der Baufachmann im Verein, Edi Wegmann, machte die Planung und unter seiner Regie wurde das Unmögliche wahr. Vorstandsmitglieder, aktive und passive Mitglieder, Freunde und Gönner schafften uneigennützig an diesem Fußballerheim, um dessen innere Gestaltung sich besonders Bauausschussmitglied Heinz Emrich bemühte. 1967 war es dann soweit – die große Fußballerfamilie konnte sich in ihrem neuen Heim treffen.
Im vergangenen Jahr erlebte der Fußball-Club einen weiteren Höhepunkt: Nachdem sie sich seit 1970/71 in der A-Klasse behauptet hatte, errang die erste Mannschaft in einem großartigen Schlussspurt den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse. Sie wird seit 1969 von Walter Lorenz aus Okriftel betreut, der seine Mühen und Arbeit im Titelgewinn belohnt sah und der auch in der kommenden Saison die Eddersheimer trainieren will.
Jugendleiter Walter Edelmann leistet ebenso anerkennenswerte Arbeit. Zurzeit hat er fünf Mannschaften mit 87 Jugendlichen und Schülern zu betreuen. Die A-Jugend spielt in der Kreisleistungsklasse, die B-Jugend hatte in diesem Jahr das Pokalendspiel erreicht, die C-Schüler wurden Sieger in ihrer Gruppe und dann bei der Kreismeisterschaft Dritter. In Eddersheim ist man mit Recht der Überzeugung, dass man den aktiven Spielbetrieb nur mit einem guten Nachwuchs aus der Jugend aufrechterhalten kann. In diesem Sinne hat sich die Arbeit von Walter Edelmann und vorher Erwin Siehs bewährt, die darauf ausgerichtet ist, die Spieler eben nicht nur sportlich bei der Stange zu halten, sondern ihnen auch neben dem Fußballspielen Möglichkeit zur Freizeitgestaltung zu geben.
Im aktiven Lager haben die Eddersheimer drei Mannschaften. Neben den beiden Seniorenteams besteht seit 1959 noch eine Soma-Abteilung, deren Dasein ebenso wie die Jugendabteilung zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Vereins gehört. Für die Vereinsführung nämlich kommt der Nachwuchs aus der Soma.
Erster Vorsitzender des Fußball-Clubs ist seit zwei Jahren Diethelm Bender, der in seiner Tätigkeit von Georg Emge (2. Vorsitzender) und Ehrenvorsitzenden Peter Dienst, der sich auch heute noch um alle Belange seines Vereines kümmert, unterstützt wird. Diethelm Bender legt vor allem Wert auf eine gute Jugendarbeit, Kameradschaft bei den Spielern, sparsames Wirtschaften und damit verbundene gesunde Bilanzen. Er bedauert, dass bei schlechtem Wetter die Trainingsbedingungen an der Staustufe nicht die günstigsten sind (der Rasenplatz muss natürlich geschont werden) und hofft, dass auch für die Eddersheimer Fußballer die Sporthalle in Hattersheim, vornehmlich im Winter, zur Verfügung stehen wird. Eine Art Managerfunktion im Verein hat der Geschäftsführer Edgar Schleidt. Sein Aufgabenbereich liegt in erster Linie im Spielbetrieb, während Schriftführer Alfred Roßmanith die Karteien führt und personelle Veränderungen registriert. Um die finanziellen Belange kümmert sich Kassierer Edgar Barth. Seit vier Jahren ist Helmut Wieghardt Spielausschussvorsitzender. Er nennt sich selbst die „Mutter der Mannschaft“ und muss sich um Ruhe und Harmonie in der Mannschaft bemühen.
Mit der Errichtung des Vereinsheimes wurde auch ein Bauausschuss ins Leben gerufen, der Wartung, Instandsetzung, Reparaturen und die Pflege der Außenanlagen wahrnimmt. Eduard Wegmann und Heinz Emrich haben hier Verantwortung, während das Heim in eigener Regie durch Jugendbetreuer Walter Edelmann geführt wird. Das Heim, in dem sich neben dem Gastraum auch noch Umkleideräume, Duschräume und Geräteräume befinden, wird auch von den Handballern und den Schulkindern mitbenutzt. Nach der Meisterschaft vor einem Jahr ist im Eddersheimer Fußball wieder der Alltag eingekehrt. Die erste Mannschaft hatte nach Startschwierigkeiten in der letzten Saison eine gute Rückrunde und belegte noch einen sicheren Platz. Auch in diesem Jahr will man in erster Linie als Ziel „Klassenerhalt“ formulieren. Der dürfte mit der erwiesenen Kameradschaft und Harmonie im Verein und mit Unterstützung des treuen Anhangs, zu dem auch der ehemalige Bürgermeister und jetzige Stadtrat Johann Kirchhof zählt, erreicht werden. 
 
Vor 50 Jahren
Freitag, den 3. August 1962
Konzentration der Geschäfte
Entwicklungen in der Hauptstraße und der Frankfurter Straße
Auch wenn es sich nicht mehr belegen lässt, kann man mit Sicherheit annehmen, dass die Hauptstraße vor vielen Jahren ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie Haupt-Straße war. Im Althattersheimer Stadtkern war sie die bedeutendste Straße. Wenn auch nach und nach neue Straßen hinzu kamen, hielt die Hauptstraße doch, was ihr Name versprach. Mit der Erweiterung Hattersheims über den Bach wurde dies nicht anders. Zwar tat sich die Frankfurter Straße herausfordernd auf. Sie war breiter, ansehnlicher. Aber die Hauptstraße mit den zahlreichen Gasthäusern, den alten historischen Häusern, sei es der Posthof oder seien es die Fachwerkhäuser und die Kirche, behielt ihr altes Fluidum. Die Frankfurter Straße blieb Wohnstraße. Die Häuser waren von kleinen Vorgärten besetzt.
Seit 1955 setzte langsam aber sicher eine Verlagerung ein. Die Bürgersteige der Frankfurter Straße wurden ausgebaut und dabei wesentlich verbreitert. Die Vorgärten fielen weg. Wer erinnert sich noch an sie? Die Hauseigentümer hatten sich gegen ihre Beseitigung gewehrt. Neue, höhere Bäume wurden gepflanzt. Die breiten Bürgersteige erlaubten einen flüssigeren Fußgängerverkehr. Eine zügige Entwicklung setzte ein. Neue Geschäfte taten sich auf. Der nahezu direkte Zugang von der neuen Siedlung führte einen Kundenstamm heran. Unternehmungslustige Kaufleute ließen sich auf der Frankfurter Straße nieder. Sie nutzten den günstigen Standort. Dieser Trend schlug sich auch im Wert der Grundstücke nieder. Die Eigentümer hatten zwar ihr romantisches Vorgärtchen eingebüßt, dafür aber nach wenigen Jahren einen Wertzugang ihres Grundstücks gewonnen.
Bei der Erneuerung der Frankfurter Straße überlegte man sich, ob es nicht sinnvoller wäre, statt der breiten Bürgersteige und der Grünpflanzungen, Parkplätze anzulegen. Dass an sich Parkplatz fehlt, ist einleuchtend. Man fährt heute mit seinem Wagen zum Einkauf. Deshalb sind die Autofahrer heute in der Frankfurter Straße schlechter dran als die Fußgänger. In den Haupteinkaufszeiten sind die Straßenseiten voll beparkt. Da man in Hattersheim aber nicht nur fast alle Leute kennt, sondern auch deren Auto, fragt man sich oft, ob der Müller oder der Maier denn unbedingt mit dem Auto vorfahren musste, wo er doch gerade um die Ecke wohnt. Diese Entwicklung ist aber nicht zu bremsen. Andererseits steht fest, dass die Frankfurter Straße ihre Bedeutung vor allem wegen ihres repräsentativen Aussehens durch die Grünbepflanzung und die Möglichkeit des fließenden Fußgängerverkehrs gefunden hat. Sie ist Einkaufsstraße geworden. Es wirft sich sogar die Frage auf, ob nicht ein teilweises Parkverbot ausgesprochen werden muss, um den Straßenverkehr zu beschleunigen. Das letzte Wort darüber dürfte gesprochen werden, wenn der Bau der Bahnüberführung in Hattersheim eine neue Verkehrssituation mit sich bringt.
Was blieb von der Hauptstraße? Sie hat sicher noch ihre Reize. Gerade weil sie infolge der älteren Bauweise und vor allem durch die vielen Winkel und Ecken verträumt aussieht. Der moderne Verkehr verträgt sich mit ihr jedoch schlecht. Sie ist die Straße der Gastlichkeit geblieben: Sechs Gasthäuser laden ein. Es sind noch zahlreiche Läden vorhanden. Aber auch hier zeigt sich ein Umbruch. Ein Neubau mit Geschäftsräumen wurde vor drei Jahren erstellt. Ein weiteres Geschäftshaus ist im Rohbau hochgezogen. Ein drittes ist fest geplant, und zwar anstelle des jetzigen Spritzenhauses. Die Hauptstraße leidet unter den engen Bürgersteigen und der schmalen Fahrbahn. Auch das bisherige Kopfsteinpflaster war nicht ideal. Nach den Kanalarbeiten wird die Straße neu ausgebaut. Bürgersteige werden errichtet. Man kann sicher sein, dass diese Neugestaltungen auch Weiterungen nach sich ziehen wird. Denn auch die Schulerweiterung wird ein neues Bild erzeugen, Vom Gasthaus Engel bis zur Schulstraße sollen – wenn auch erst in Jahren – die Häuser abgetragen werden. Also wird sich auch die Hauptstraße modernisieren. War es bis jetzt nicht verwunderlich, insbesondere unter den jetzigen trostlosen Verhältnissen infolge der Kanalisationsarbeiten, dass mancher zurückschreckte, einen Bau zu errichten, so wird man in Zukunft anderes erwarten können.
Die Konzentration der Geschäfte in der Frankfurter Straße und teilweise in der Hauptstraße hat sich von selbst ergeben und entspricht den Interessen des Käufers. Dadurch wurden zwar viele Geschäfte aus Nebenstraßen verlegt. Trotzdem sind gerade Lebensmittelgeschäfte in ganz Hattersheim verteilt, so dass für den täglichen Bedarf durchaus die Möglichkeit besteht, in der Nähe einzukaufen. Im Ganzen ist es aber zu begrüßen, dass die Frankfurter Straße sich zur Einkaufsstraße entwickelt hat, und von der Hauptstraße ein gleiches zu erwarten ist. Nicht zuletzt im Interesse der Gewerbetreibenden liegt diese Entwicklung, weil so dem Kunden leichter die Leistungsfähigkeit des Hattersheimer Gewerbes gezeigt werden kann. Wir können mit unseren Einkaufsstraßen natürlich nicht mit der Großstadt konkurrieren und wollen dies auch nicht. Aber wir registrieren erfreut diese Entwicklung, die von einem gesunden Eigenleben unserer Gemeinde zeugt.
 

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