Es kann der schon bekannte Enkeltrick sein, Handwerker wollen den Rauchmelder kontrollieren oder mitten im Jahr den Wasserzähler ablesen, „falsche“ Polizisten ihr Geld auf Echtheit prüfen, Unbekannte wollen in ihre Wohnung, Fremde möchten ihnen wertvolle Ketten oder Ringe schenken, das Finanzamt fordert telefonisch Steuern nach, die Varianten sind vielfältig. In diesen Situationen sind Vorsicht und ein gesundes Maß an Misstrauen angebracht.
Geld sollte niemals an unbekannte Personen übergeben, auf Konten im Ausland überwiesen oder für den Kauf von Gutscheinen oder Guthabenkarten verwendet werden. Betrugsversuche gegen ältere Menschen haben viele Varianten und Gesichter und die Fallzahlen sind in der letzten Zeit bedauerlicherweise rapide gestiegen.
Die Stadt Hochheim am Main will zusammen mit dem Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises und der Polizei dagegen vorgehen. Hierzu wurden Christel Gyarmaty, Gernot Prayon, Harald Rademacher, Winfried Schmidt, Marianne Werbach, Lothar Wiegand und Jürgen Wolter als Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren ausgebildet.
Die ehrenamtlichen Sicherheitsberater werden Beratungen bei Seniorentreffen und Vereinen durchführen. Sie stehen aber auch für Einzelberatungen zur Verfügung. Terminvereinbarungen können unter Telefon 06146/900-151 mit Ulrike Krommenacker und unter Telefon 06146/900-130 mit Harald Rademacher als städtische Mitarbeiter vereinbart werden.