Die Resonanz war sehr erfreulich: An den beiden Terminen wurden 90 Fahrräder abgegeben. Es waren richtige Schmuckstücke dabei, aber auch Räder, bei denen man vielleicht aus zweien eines machen muss. Die Firma Reeg wird die Fahrräder aufarbeiten und dann können sie Mitte bis Ende März übergeben werden. Da in Bischofsheim wahrscheinlich nur männliche Flüchtlinge untergebracht werden, wird dann zusammen mit den Teilnehmern am „Runden Tisch“ der Gemeinde, der Caritas – die sicherlich am besten weiß, wo die Fahrräder gebraucht werden – und den Vereinen überlegt, wo die anderen Fahrräder in unserem Umfeld hingebracht werden.
Bei den Fahrrädern waren auch vier Kinderräder dabei. Es war und ist eine gute Idee, denn so sind die Flüchtlinge beweglich – sollten sie nicht Radfahren können, findet sich sicher jemand, der es ihnen zeigt. Viele der Spender haben sich sicherlich gedacht, ehe das Fahrrad bei ihnen verrostet, können sie es auch für einen guten Zweck hergeben. Rüdiger Pfeil, Robert Harff, Günter Baral und Uli Kühlburg waren mit dem Ergebnis äußerst zufrieden und werden sich jetzt um das Weitere kümmern. Sollte jemand noch ein Fahrrad finden, das sich als Spende eignet, kann es gerne noch zu den Öffnungszeiten der Gaststätte abgegeben werden.?(Foto: Engert)