Im Mainvorland brennen zwei Hütten

Feuerwehr ist über drei Stunden mit Löscharbeiten beschäftigt

Die Bischofsheimer Feuerwehr wurde am Montagvormittag zu einem Brand in der Kleingartenkolonie im Mainvorland gerufen. Zwei benachbarte Hütten brannten nieder.?(Foto: Feuerwehr)

 

BISCHOFSHEIM (pm) – Zwei brennende Gartenhütten in der Gartenkolonie im Bischofsheimer Mainvorland (Böcklersiedlung) sorgten für einen Großeinsatz der Feuerwehren.

 

Um 10.28 Uhr wurde zunächst die Freiwillige Feuerwehr Bischofsheim gemeinsam mit dem DRK OV Mainspitze über Funkmeldeempfänger alarmiert. Nachdem die Anzahl der Notrufe massiv zugenommen hatte, wurde vom Einsatzleiter noch auf der Anfahrt Sirenenalarm für die Bischofsheimer Feuerwehr ausgelöst, und wegen der schlechten Wasserversorgung in diesem Gebiet zusätzlich Tanklöschfahrzeuge aus Gustavsburg und Rüsselsheim nachgefordert. Auch ein weiteres Löschfahrzeug kam aus Rüsselsheim hinzu.
Die Feuerwehr Ginsheim blieb als Grundschutz für die Mainspitze zurück. An der Einsatzstelle brannten zwei größere massive Gartenhäuser in voller Ausdehnung. Drei Personen, darunter auch einer der Garteninhaber, wurden von der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gerettet und durch die DRK OV Mainspitze betreut. Eine Person musste im weiteren Verlauf ins Rüsselsheimer Krankenhaus gebracht werden.
Für die Löscharbeiten waren in der Anfangsphase insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz mit drei C-Rohren im Einsatz. Später wurde für die Nachlöscharbeiten noch ein Schaumrohr eingesetzt. Auch diese wurde unter Atemschutz durchgeführt.
Auf einem der beiden Gartengrundstücke befanden sich mehrere Bienenvölker. Daher wurde ein Imker aus Gustavsburg ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine Rundfunkwarnmeldung für den Bereich der B43 veranlasst.
Insgesamt waren von den Feuerwehren und dem Rettungsdienst über 30 Einsatzkräfte mit zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz konnte um 13.45 Uhr beendet werden.

 

 

 

 

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