Kurzweiliges Vormittagskonzert

Klassenvorspiel der Musikschule mit Flöten, Klavier und Streichern

Auf der Bühne der Burglichtspiele zeigte am Sonntag, 6. März, zunächst das Querflöten- und Geigenensemble sein Können.
(Foto: privat)

GUSTAVSBURG (pm) – Die Burg-Lichtspiele waren Anfang März Veranstaltungsort für gleich zwei Aufführungen der Musikschule Mainspitze. Nach dem großen Erfolg des Kindermusicals am Donnerstag, 3. März, waren es Schülerinnen und Schüler von Daniela Rathay, die am darauffolgenden Sonntag, 6. März, die Bühne mit verschiedensten Musikbeiträgen belebten.

Ein Querflöten- und Geigenensemble eröffnete das Konzert mit „Rhythm and Blues“ und „English Waltz“, beides Stücke des niederländischen Komponisten Jacob de Haan, der 1959 als Sohn eines Instrumentenmachers in Friesland geboren wurde. Von der Geigenlehrerin Edeltraut Schneider und Thomas Kolmar am Kontrabass unterstützt, präsentierte das Ensemble zum Abschluss den Kanon „Bona Nox“ von W. A. Mozart, dessen Wiener Originalfassung von 1788 einen etwas derben Text enthält. Klangvolles Zusammenspiel mit Blockflöten zeigten Emma Dürr, Frida Seitz, Margarete Guthmann, Selina Beitz und Jonas Kunz bei dem traditionellen Lied „Hans bleib da“.

Es folgte das Stück „Du da im Radio“ von Rolf Zuckowski, das Pauline Reinheimer auf der etwas größeren Altblockflöte interpretierte. Die Geschwister Maren und Nicolas Winterberg spielten das altenglische Lied „Greensleeves“, dessen Melodie auch von John Lennon in „All You Need is Love“, der Friedensbotschaft der Sechzigerjahre, verwendet wurde. Mit der „Mondnacht“ oder einer „Tarantella“ konnten Hannah Bungeroth und Helena Karch stimmungsvolle Klaviermusik der Komponistin und Pädagogin Anne Terzibaschitsch präsentieren.

Der Abschluss des sehr kurzweiligen Vormittagskonzerts war den erwachsenen Schülerinnen und Schülern vorbehalten. Nach der James Rae Komposition „Late Vacation“, interpretiert von Melanie Tschierswitz, folgte eine Sonate für Flöte, Cello und Klavier von B. Marcello. Für diesen Beitrag aus der Zeit des Barock hatten sich Cathrin Kolter, Johannes Gutmann und Dr. Carsten Renker zu einem Trio formiert. Bei dem Konzert von J.S. Bach nach BWV 1041, hier für vier Flöten arrangiert, musizierten Ariane Frey, Annalena Silz und Cathrin Kolter gekonnt mit der Initiatorin der Veranstaltung, Daniela Rathay. Die Flötistin konnte hierbei ihre Fähigkeiten auch auf der Altquerflöte unter Beweis stellen.

Die Zuschauer wurden ein weiteres Mal mit einem sehr abwechslungsreichen Programm unterhalten und spendeten hierfür entsprechenden Beifall.

 

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