Aber weit gefehlt: Fast jeden Tag sind mehrere ehrenamtliche Helfer dabei, das Innenleben der Schiffsmühle zu gestalten. Alle Geräte, die zur Installation kommen, sind bereits vorhanden. Zum großen Teil müssen sie gereinigt und aufgearbeitet werden. Dies ist teilweise schon geschehen. So sitzt der Mühlstein an seinem Platz. Das dazugehörige Rumpfzeug, bestehend aus Trichter und Rüttelschuh, ist aufgebracht und wird angeschlossen.
Die beiden je sieben Meter hohen Elevatoren, also die Einrichtungen zum senkrechten Transport des Getreides und des Mahlgutes, sind in Arbeit. Die Müllerstube ist abgetrennt. Die entsprechenden Möbel werden aufbereitet und eingerichtet. Auch die zur Sicherheit erforderlichen Geländer sind schon zum größten Teil befestigt.
Das Andenken-Lädchen wurde ebenfalls in den vergangenen Wochen erweitert. Als neuestes Andenken ist pünktlich zum Osterfest eine schöne Auswahl von Porzellan-Artikeln eingetroffen, die auch als kleine Ostergeschenke und Aufmerksamkeiten gut geeignet sind.
So bleibt festzustellen, dass die Schiffsmühle sich in den jüngsten Wochen wiederum erheblich in ihrem inneren Aussehen verändert und erweitert hat. Was liegt somit näher, als dieser noch recht jungen neuen Attraktion in Ginsheim (wieder) einen Besuch abzustatten. Zu den Öffnungszeiten sind grundsätzlich Führungskräfte anwesend, die den interessierten Besuchern recht viele Details erklären können.
Vom Ostersamstag bis Ostermontag erhält jeder Besucher ein kleines Ostergeschenk, solange der reichlich disponierte Vorrat reicht. Der Vereinsvorstand betont ausdrücklich, dass er sich über einen regen Besuch sehr freut. Er unterstreicht, dass es – wie oben erwähnt – wieder viel Neues zu sehen gibt.
