Kürzung der Mittel für die Städtepartnerschaft

Die Freien Wähler, CDU und FDP beantragten die Streichung der Planstelle der Städtepartnerschaft um 26.400 Euro und Kürzung der Sachmittel um 13.400 Euro, also insgesamt um eine Kürzung der Mittel um 39.800 Euro. Durch den Antrag der Mehrheitsfraktionen werden die Mittel der Städtepartnerschaft in erheblichem Maße gekürzt. Inwieweit die Städtepartnerschaft noch arbeitsfähig ist, stellt sich in Frage. Dieser Betrag beinhaltet ebenfalls eine Streichung für Personalaufwendungen für die Städtepartnerschaft.                                         

Im Gegensatz hierzu steht die Aussage des neuen Bürgermeisters Thies Puttnins-von Trotha auf dem Altrheinfest, als er den Betreibern der Stände, so auch dem Städtepartnerschaftverein versicherte, kein Verein werde Nachteile etwa durch Kürzung der Zuschüsse erleiden.

Ist das kein Nachteil für die Städtepartnerschaft, wenn ihre Zuwendungen von 50.300 Euro auf 13.400 Euro gekürzt werden? Müssen jetzt alle Vereine zur Finanzierung der Umgehungsstraße mit Kürzung ihrer Zuweisung in einen solchem Umfang rechnen, oder bedeutet die Zusage des Herrn von Trothas, dass alle Vereine mit solchen Kürzungen rechnen müssen?

Franz Jürgen Sturm     
Landfrauenstraße 11, Ginsheim

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