Wie ist die damals verbrannte große Literatur, mit der auch die Vertreibung, Verhaftung, Folterung und Ermordung der Literatoren einherging, mit solchen geistlosen Traktätchen eines gefühllosen neo kapitalistischen Unternehmens zu vergleichenWas sollen die letzten beiden Absätze des Verfassers „In Flammen“ in Ihrer Ausgabe vom 03.11. bedeuten? Will der Schreiber grundsätzlich die Kirchen von der „Fraportdiskussion“ fernhalten, oder hat er mit dem von ihm verunglimpften Pfarrer noch eine alte Rechnung offen? Ich will nicht hoffen, dass vielleicht „Sponsoring“ von der „dunklen Seite der Macht“ dahinter steckt. Die Erfahrung lehrt jedenfalls, dass nichts ohne Grund geschieht. Aber vielleicht kann der „Pressemann“ seine Beweggründe öffentlich darlegen, denn „es ist gerade auch für Flörsheimer Zeitungsmänner heikel“, in dieser Situation solch missverständliche Artikel zu schreiben.