Hallensperre trifft die Volleyballer

Jahreshauptversammlung der DJK

Flörsheim (brs) - Mäßig gefüllt war das DJK-Vereinsheim bei der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend. Neben Wahlen zum Vorstand stand auch eine Satzungsänderung auf der Agenda der Sportler.


Der plötzliche Tod von Bernd Ludwig hat die Vereinsführung im vergangenen Jahr vor erhebliche Probleme gestellt. Der engagierte Ludwig hatte sich im Verein um alle anfallenden Arbeiten gekümmert. Die Geschäftsstelle wird nun von Beatrice Rinkart und Wolfgang Jäger für drei Stunden in der Woche besetzt. Sie ist Anlaufstelle für die Mitglieder in allen Fragen um den Verein.

Der Erste Vorsitzende, Klaus Josef Schäfer, bedankte sich bei allen, die bei der Neuverteilung der Aufgaben mitgeholfen haben. Die Mitgliederverwaltung und die Kassenführung ist durch eine neue Software zusammengeführt worden.

Der Kassierer Friedrich Anger erläuterte die neuen Möglichkeiten der Verwaltung und der Auswertung der Einnahmen und Ausgaben ausführlich. Die Schließung der Weilbacher Halle für die Dauer der Sanierung hat glücklicherweise keine großen Auswirkungen auf die Trainingszeiten der einzelnen Abteilungen. Lediglich die Volleyballer empfinden die zur Verfügung stehende Trainingszeit als zu gering. Mit vier Mannschaften müssen sie sich zwei Termine pro Woche teilen.

Die Gymnastikabteilung baut ihr Angebot weiter aus mit einem Kurs „Stress lass nach“, einem vorbeugenden Osteoporoseprogramm und einem Gymnastikangebot für Seniorinnen ab 75. Für die Pilateskurse wird noch eine Trainerin gesucht.

Auch in den anderen Abteilungen sind die Übungsleiter knapp und dies bei über 50 Übungsleitern, die der Verein beschäftigt. Einstimmig beschlossen wurde die Aufnahme einer Datenschutzregel in die Vereinssatzung.

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