Die junge Generation in Hattersheim nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder in den Mittelpunkt rücken: Dies hatte sich der Ende Juni erstmals durchgeführte Kinder- und Jugendtag vorgenommen - und diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert.
Vier Stunden lang vergnügten sich Jungs und Mädels auf dem Gelände des Hattersheimer Sportparks am Karl-Eckel-Weg. Die zahlreichen Attraktionen wurden gerne in Anspruch genommen, und dank der engagierten Mitwirkung der hiesigen Vereine und Institutionen diente der Tag auch als Wegbereiter für wichtige Begegnungen und womöglich sogar längerfristige soziale Bindungen.
Schon am Veranstaltungstag selbst stellte sich dank des offensichtlichen Erfolgs direkt die Frage: Soll dieser Kinder- und Jugendtag wirklich nur ein singuläres Ereignis bleiben? Oder wäre er nicht auch ein willkommener wiederkehrender Programmpunkt im alljährlichen Veranstaltungskalender der Stadt?
Diese Frage beantworteten die Hattersheimer Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Zuge der jüngsten Stadtverordnetenversammlung am 21. Juli im Einklang: Alle Fraktionen stellten gemeinsam einen Antrag bezüglich des Kinder- und Jugendtages. Man habe von allen Seiten nur positive Rückmeldungen erhalten, und die tatsächlichen Besucherzahlen lagen weit über den vorher angestellten Schätzungen. Vor dem Hintergrund dieser ausgesprochen positiven und auch umfangreichen Resonanz soll der Magistrat beauftragt werden, dieses nun bewährte Format künftig fortzuführen, weiterzuentwickeln und fortan jährlich zu wiederholen - der Beschluss hierzu wurde schließlich einstimmig gefasst.
Die Hattersheimer Kinder und Jugendlichen können sich also freuen: Sie können künftig Jahr für Jahr mit einer Neuauflage dieses tollen Aktionstages rechnen. Ihre Belange finden in den Reihen der Kommunalpolitik Gehör, und auch die Vereine dürften es begrüßen, sich jährlich den jungen Hattersheimerinnen und Hattersheimern vorstellen zu können - und auf diesem Wege womöglich immer wieder neue Mitglieder zu gewinnen.