AWO zeigt Werke der Fotogruppe des Inklusionsprojektes Mit-Mach-Punkt
Die Fotografie-Ausstellung "Hattersheim im Blick" der Fotogruppe des Inklusionsprojektes Mit-Mach-Punkt des Caritasverbandes Main-Taunus e.V. entwickelt sich langsam zur Wanderausstellung im Stadtgebiet. Bis vor wenigen Tagen waren die Werke noch im Nassauer Hof zu bewundern. Seit dem vergangenen Montag können die beeindruckenden Fotos in den Räumlichkeiten der AWO Main-Taunus in der Mainstraße 3 während der normalen Geschäftsöffnungszeiten besichtigt werden (Montag bis Freitag von 8.15 Uhr bis 16.15 Uhr).
Im kleinen Kreis wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Mit dabei waren unter anderem Fabienne Schmidt, Leiterin des Inklusionsprojektes Mit-Mach-Punkt, der Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Bezirk Main-Taunus, Torsten Gunnemann, der stellvertretende Vorsitzende der AWO Main-Taunus, Gerhard Mantel, sowie Andrea Kreusch, die mit der Fotogruppe diverse "Fotosafaris" in und um Hattersheim herum veranstaltete.
Als Inklusions-Projekt richtet sich die Fotogruppe des Mit-Mach-Punkts an alle Menschen. Jeder darf mitmachen, niemand wird ausgeschlossen. Die Fotokünstler lernten durch praktische Übungen diverse Fotografietechniken kennen, als Motive dienten unter anderem die Weilbacher Kiesgruben, die Klassikertage, der Tierpark Hattersheim, der Wochenmarkt sowie das Fischerfest.
"Wir stellen unsere Räumlichkeiten gerne für diese Foto-Ausstellung zur Verfügung. Ich bin mir sicher, die eine oder andere Fotografie wird den Besuchern der Geschäftsstelle ein Schmunzeln entlocken und die Stimmung von Besuchern wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in dieser Jahreszeit etwas aufhellen", freut sich Sabine Köstler als AWO-Geschäftsführerin über die neue Ausstellung zum Jahresschluss.
Fabienne Schmidt wertet die Fotogruppe wie auch andere niedrigschwellige Angebote des Mit-Mach-Punkts als großen Erfolg. Es sei toll zu sehen, wie stolz und mit welchem Spaß die Teilnehmer das Projekt annehmen und auch die Ausstellung begleiten.
Torsten Gunnemann erachtet es als wichtig, dass die Arbeiten von engagierten Leuten dann auch der Öffentlichkeit gezeigt werden. "Insofern bin ich der AWO sehr dankbar, dass wir hier nochmal eine Präsentationsfläche bekommen", so der Caritas-Geschäftsführer.
Gerhard Mantel lobte die Arbeit von Fabienne Schmidt und Andrea Kreusch: "Sie haben das ganz großartig gemacht", stellte er anerkennend fest und würdigte, dass so Menschen ein Zugang gegeben werde, ohne Druck und Drängen ganz frei neue Dinge und Aktivitäten kennenzulernen und dabei Unterstützung und Anerkennung zu erfahren. Das Wissen, dass erstmals eigene Fotos in einer Ausstellung zu sehen sind, habe sicher eine erbauende Wirkung.