Spiel, Sport und Spaß

Langeweile ist beim Mini-Handball-Spielfest der TSG ein Fremdwort

EDDERSHEIM (idl) – Nicht umsonst hatte die TSG Eddersheim ihr zweitägiges Mini-Handball-Spielfest in der Turnhalle der Grundschule unter das Motto „Mini-Olympiade“ gestellt. Denn am Samstag und Sonntag stand weniger der Sieg, sondern vielmehr der Spaß an der sportlichen Betätigung im Vordergrund.

Zehn Teams aus Frankfurt-Sossenheim, Flörsheim, Breckenheim, Wiesbaden, Eppstein, Hofheim und Nordenstadt sowie natürlich die Jugendmannschaften des Gastgebers nahmen an dem Handball-Spielfest teil. Am Samstag spielten die F-Jugendlichen, der Sonntag war für die G-Jugendlichen reserviert.
Das Thema Mini-Olympiade hatten die Betreuer und das zwanzigköpfige Helferteam im Eröffnungsspiel, an verschiedenen Stationen und natürlich im abschließenden Finaldurchgang, ausgesprochen kreativ in Szene gesetzt. Die Nachwuchshandballer durften im Fußball, Turnen und in Disziplinen der Leichtathletik ihre Kräfte messen. Dazu gab es eine Reihe „neuer“ Sportarten wie Hockeygolf oder auch Luftballontischtennis, die von den Kindern im Alter von sechs bis neun Jahren begeistert aufgenommen wurden. Minitrainerin Desiree Beck hatte in der Vorbereitung hervorragende Arbeit geleistet und die Veranstaltungsblöcke vorbildlich organisiert, so dass in der mit jeweils rund 80 Kindern besetzten Halle zu keiner Zeit Langeweile aufkam.
Gleiches galt für die Pausen zwischen den Handballspielen. Wer Lust hatte, konnte am Basteltisch seiner Kreativität freien Lauf lassen. TSG-Aktiver Uli Pfeifer hatte jede Menge Vorschläge erarbeitet, unter anderem konnten die Kinder Tassen nach eigenen Entwürfen gestalten. Renner war allerdings der „Riesenschmetterling“, den jeder mit nach Hause nehmen durfte.
An beiden Tagen waren über zwanzig Helfer aus den Reihen der Eltern im Einsatz und halfen bei der Kuchentheke, am Getränkeverkauf oder am Würstchenstand kräftig mit.
Die Schiedsrichter Maria Weidmann-Kühn und Oliver Koernig hatten an beiden „olympischen Tagen“ nicht viel zu tun. Es wurde ausgesprochen fair gespielt. Dafür drückten die beiden Referees bei der einen oder anderen Regelübertretung gerne mal ein Auge zu.
Ein besonderer Dank der ausrichtenden TSG-Handballabteilung galt Julia Pitlick und Anja Mantel, die am Samstag und am Sonntag am Kampfgericht halfen und auch an den einzelnen Stationen des Spielfestes kräftig mit Hand anlegten hatten.
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