Bitte keine Fahrräder mehr abstellen!

Fahrradabstellanlage am Bahnhof Kriftel wird erneuert und erweitert

Die noch bestehenden, alten Fahrradabstellbügel am Bahnhof.

Die Fahrradabstellplätze am Krifteler Bahnhof sind in die Jahre gekommen und sollen erneuert werden. 90 neue Fahrradabstellplätze werden im Rahmen einer bundesweiten Bike+Ride-Offensive geschaffen: Sie gliedern sich auf in drei Abstellflächen mit jeweils 28 überdachten Abstellplätzen und sechs Abstellplätzen direkt vor der Gemeindebücherei. Das teilt der Erste Beigeordnete Franz Jirasek jetzt mit. Bisher gibt es am Bahnhof 50 Abstellplätze.

Die Gemeinde bittet daher darum, ab Montag, 16. Januar, keine Fahrräder mehr dort abzustellen beziehungsweise abgestellte Fahrräder abzuholen, damit die Neumontage und der Austausch der Fahrradabstellanlage ohne Verzögerungen durchgeführt werden kann. Entsprechende Hinweisschilder wurden bereits aufgehängt. Bitte beachten: Auch die unmittelbar angrenzenden Verkehrs- und Stellflächen werden in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen!

Abstellverbot bis 6. April

„Das Abstellverbot gilt zunächst bis zum 6. April, da die vorhandene Fahrradüberdachung neu gestrichen und das Pflaster komplett neu verlegt und reguliert werden muss“, so Michael Knittel vom Bauamt. Er verspricht: „Für die Zeit der Bauarbeiten werden wir versuchen, so viele Alternativplätze zum Abstellen von Fahrrädern anzubieten wie möglich.“ So werden einige der alten Fahrradabstellbügel vorübergehend direkt vor der Gemeindebücherei aufgestellt werden. Hier sollen später auch Schränke installiert werden, in die man Akkus von E-Bikes einschließen kann.

Das Projekt wird von der Bahn und dem Bundesumweltministerium vor dem Hintergrund der Nationalen Klimaschutzinitiative unterstützt. „In Planung ist ferner eine zusätzliche, moderne Sammelschließanlage für Fahrräder“, blickt der Erste Beigeordnete in die Zukunft. Diese soll sich an die ebenfalls geplante neue, behindertengerechte Toilettenanlage anschließen. Hier stehen jedoch noch Förderbescheide aus, so dass eine konkrete zeitliche Planung noch nicht möglich ist.

Fragen beantwortet Michael Knittel, Bauamt, Telefon 06192/4004-48.

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