"Wir vermissen Euch!" Kitas grüßen Kinder, Eltern und Spaziergänger auf kreative Art und Weise in der Corona-Zeit

Die "Alles wird gut-Schlange" vor der Kita Vogelnest.

Kitas grüßen Kinder, Eltern und Spaziergänger auf kreative Art und Weise in der Corona-Zeit

Noch immer sind in Hessen die Kindertagesstätten und Kindergärten geschlossen. Die Maßnahme zur Verlangsamung der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie hat vorerst noch bis zum 3. Mai Bestand, und höchstwahrscheinlich wird es selbst dann noch weiterhin Einschränkungen geben. Ausnahmen werden nur für Kinder gemacht, deren Eltern zu bestimmten Berufs- und Personengruppen zählen. Diesen steht auch in diesen Zeiten eine Kindernotbetreuung zur Verfügung.

Weitgehend verwaiste Kitas und Kindergärten laufen natürlich ein wenig Gefahr, ein eher trostloses und trauriges Bild abzugeben. Wo sonst fröhlich und euphorisch Kinder spielen und toben, ist nun ungewohnt wenig los.

Doch die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen haben ihre Schützlinge nicht vergessen, und auch die Kinder sehnen sich danach, dass der Faden zu diesen schönen Orten nicht abreißt.

Deshalb weisen viele dieser Einrichtungen plakativ an den Zäunen darauf hin: "Wir vermissen Euch!". Und die Zäune laden zuweilen sogar zum Mitmachen ein: Da werden Gedichte und Geschichten zum Mitnehmen angeboten, mit farbigen Blättern kann man sich an langsam entstehenden Kunstwerken beteiligen und mit selbst verzierten bunten Steinen kann man Teil einer "Alles wird gut-Schlange" werden.

Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie bedeuten für nahezu jeden spürbare Einschränkungen und Entbehrungen. Aber mit solchen Botschaften, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Solidarität untereinander fördern, stellt man sich dieser Herausforderung auf eine konstruktive Art und Weise. Positive Gedanken und Gefühle sind in dieser Zeit besonders wertvoll.

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