Die Nachricht einer unheilbaren, schwerwiegenden Erkrankung stellt Betroffene und Angehörige oft vor große Herausforderungen. Mit einem Mal stehen wichtige Fragen im Raum, auf die Antworten sehr schwerfallen können. Wie kann es weitergehen? Welche Möglichkeiten der Versorgung gibt es, wenn ich mich entschieden habe, nicht mehr ins Krankenhaus gehen zu wollen? Was bedeutet palliative und hospizliche Versorgung und wann sollte diese beginnen? Welche belastenden Symptome können auftreten und wie werden diese behandelt?
Antworten auf diese Fragen geben am Dienstag, 4. November, auf Einladung des Familienzentrums Janni Langener und Christina Seidenberg vom Horizonte Hospizverein im Krifteler Rat- und Bürgerhaus. „Gut versorgt bei schwerer Erkrankung“ ist der Themenabend überschrieben, der um 19 Uhr startet. Der Eintritt ist frei.
„Wir möchten interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung schwer erkrankter Menschen und Menschen in der letzten Lebensphase informieren“, erläutert Seniorenberaterin Gabriele Kortenbusch. Janni Langener ist ehemalige Vorsitzende, Krankenschwester und Hospizbegleiterin und Christina Seidenberg, Palliative Care Fachkraft und Koordinatorin beim Horizonte Hospizverein.
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