Kreppelkaffee mit viel Kokolores

Sozialverband OV Ginsheim-Gustavsburg präsentierte eine bunte Narrenschau

GUSTAVSBURG (pm/gnm) – Ein vierfarbbuntes Feuerwerk der Narrenschau präsentierte der Sozialverband Deutschland, OV Ginsheim-Gustavsburg, seinen Mitgliedern, Freunden und Gönnern in seinem fastnachtlich geschmückten Saal im Haus der Vereine. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Norbert Baumann und der obligatorischen Stärkung mit Kaffee und Mega-Kreppeln übernahm Sitzungspräsidentin Rosi Wojtyniak das Narrenzepter und wusste die Narrenschar gekonnt, spritzig und stimmungsvoll durch das anschließende Programm zu führen.

 

Dieses ließ die Narrenherzen im Laufe des Nachmittags mehr als glühen. Den Auftakt machte nach Meenzer Art das Protokoll-Duo Anne Baumann und Ingrid John, danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Selma Bayer berichtete pointenreich von ihrem „Friedrich“, der nicht mehr wie früher war, Rosi Wojtyniak hatte ihr spätes Mädchen-Dasein deftig mit Humor gewürzt, bevor dann Bürgermeister Richard von Neumann die Bütt bestieg und sein Blick zeitkritisch-närrisch über die Geschehnisse des vergangenen Jahres der Gemeinde schweifen ließ. Dafür erntete er ebenfalls einen kräftigen Beifall der Narrhallesen.
Im Anschluss landete Dieter Meisenzahl als „Schlaftablett“ die erste rauschende Rakete für seinen urkomischen Vortrag. Als „Campingfreundin“ hatte Anne Baumann so einiges Urwüchsiges zu beleuchten und der „Stammtischgründer“ Horst Kau mit deftiger Kost, beide heizten die Stimmung weiter an. Das Zwiegespräch der „Naddel und Kaddel“, keine anderen als Selma Bayer und Traudel Meckelburg, entlockte den Narren die reinsten Lachsalven.
Kräftig mitgesungen und mitgeschunkelt wurde bei dem Stimmungssänger Jeremy Frei und Günther Geyersbach als Rentner „60plus“, Gerd Oberfrank als „Pfälzer“ und zum Abschluss der Rednerriege als „Hengst vom Taunus“, verkörpert von Günther Raupach, wussten der Narrenschar trotz vorgerückter Stunde weiterhin kräftig mit ihren Vorträgen einzuheizen. Das närrische Finale bestritten stimmgewaltig die „No Names“, die mit ihren tollen Hits nochmals den Saal zum Beben brachten. 
Wieder einmal hatte es der Sozialverband verstanden, ein bunt gemixtes Programm zusammenzustellen. Dafür spendeten die Narrhallesen am Ende einen kräftigen Applaus, verbunden mit einem dankbaren dreifach donnernden „Helau!“, an alle Akteure und Helfer vor und hinter der Bühne.
Mit Schunkelliedern, musikalisch begleitet am Keyboard von Manfred Bohn, klang dann dieser Kreppelkaffee närrisch-froh aus.
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