Die Punkte mitgenommen

Flörsheimer Fußball: Germania und SG sind auswärts erfolgreich

Germania Weilbach behält weiterhin den zweiten Platz in der Gruppenliga Wiesbaden. Beim FC Bierstadt siegte die Hotz-Truppe verdient mit 3:0. Zum Spitzenreiter TuS Hornau hat man weiter fünf Punkte Rückstand.

In Wiesbaden hätten die Gäste sogar weitaus höher gewinn können. Langer, Oezveren und Alusse vergaben sogenannte „Hundertprozentige“. So reichte es „nur“ zu einem 3:0 (2:0)-Erfolg vor rund 100 Zuschauern, darunter einige Germanen-Fans.

Die Treffer beim achten Saisonsieg markierten Langer mit zwei Toren in Halbzeit eins (20., 24.), Torjäger Alusse (56.) gelang der Endstand für den Klassenneuling. Angesichts von 14 Punkten vor dem Drittletzten VfR Limburg gibt es praktisch keinerlei Abstiegssorgen beim Aufsteiger, der eine echte Bereicherung für die Gruppenliga darstellt.

Am Sonntag (15.30 Uhr) kommt es zum Gipfeltreffen zuhause gegen den souveränen Spitzenreiter TuS Hornau, der erst einmal in dieser Saison als Verlierer vom Platz ging.

SG beendet Negativserie

Nach einer kleinen Negativserie konnte die SG Flörsheim wieder ein Erfolgserlebnis verzeichnen. Am Tag der „offenen Tore“ siegte die Spielgemeinschaft vom Untermain mit 5:4 (2:1) beim TuS Niederjosbach. Damit rückte die SG in der A-Liga Main-Taunus auf Rang neun vor, hat nach 14 der 32 Partien bereits 21 Punkte auf dem Konto.

In Niederjosbach überboten sich beide Defensivabteilungen an Abstimmungsproblemen, gleich neun Tore waren das Ergebnis. Fünf Treffer für den Gast, der in der Schlussphase noch um den Sieg bangen musste. Da kam Niederjosbach noch auf 4:4 durch Jadonov (76.) per Foulelfmeter heran. Für die Flörsheim, eine sich eine Idee zielstrebiger zeigten als ihre Gastgeber, trafen vor rund 50 Zuschauern Brian Gericke zum 1:0 (32.), gleich dreimal der überragende Salvatore Picerno sowie Spieltrainer Oktay Demirarslan.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) empfängt die SG Flörsheim auf dem Sportplatz an der Opelbrücke den Tabellenzweiten FC Marxheim, der erst ein einziges Spiel verlor, bereits 78 Tore erzielt hat und zuletzt von Kantersieg zu Kantersieg eilte. Für die Flörsheimer geht es also in erster Linie um Schadensbegrenzung.

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