Geburtstagsfeier wird wegen Coronapandemie verschoben
Am 2. September 1995 öffnete das Montessori Kinderhaus seine Türen. Bürgermeister Paul Dünte und die Vorsitzende des Trägervereins Regina Vischer befestigten das Schild am Eingang zum Anbau der Lindenschule, wo das Kinderhaus gemeinsam mit dem gemeindlichen Hort in den Räumen im ersten Obergeschoss untergebracht war. Auf dem Schulhof wurde ein großes Eröffnungsfest gefeiert.
Corona bedingt muss die ursprünglich geplante Feier des 25. Geburtstags nun ausfallen. Sie soll aber nachgeholt werden, wenn die Pandemiebedingungen das wieder zulassen, verspricht die Vorsitzende des Trägervereins Montessori-Arbeitskreis Kriftel, Regina Vischer.
Nach eineinhalb Jahren im Anbau der Lindenschule zog das Kinderhaus im August 1997 in den Containerbau an der Königsberger Straße um. Der Container zeigt zwischenzeitlich Verfallserscheinungen und es ist an der Zeit, dass das Kinderhaus in neue Räume kommt. Die Gemeinde plant einen Neubau für die Einrichtung am Platz der Kindertagesstätte in der Bleichstraße. Bis zum Umzug wird es aber noch einige Zeit dauern. Derzeit beraten die politischen Gremien über den Bau.
Das Kinderhaus bietet Platz für 40 Kinder und nimmt bis zu 4 Kinder mit besonderen Bedürfnissen auf. Es arbeitet nach einem offenen Konzept nach der Montessori-Pädagogik, für das das Fachpersonal eine Zusatzausbildung erworben hat. Die Kinder haben jeden Tag nach dem Morgenkreis die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Bereichen zu wählen. Besonders beliebt ist die Kinderküche, wo die Kinder selbsttätig nach bildhaften Kochbüchern kochen und anschließend ihre Freunde zum Essen einladen können.
Im Kinderhaus sind derzeit noch drei Halbtagsplätze frei. Interessierte Eltern melden sich bitte bei der Gemeinde an.Weitere Informationen unter www.montessori-kriftel.de
