Schützenverein 1935 e.V. Neustart im Schützenhaus Kriftel mit elektronischer Anlage

Bogenschützen vom Neubau des Kreisschwimmbads stark beeinträchtigt

Die neuen elektronischen Trefferanzeigen zeigen den Schützen unmittelbar die Ergebnisse ihrer Schüsse an.

Nachdem im Jahr 2020 das Dach und der Heizkessel erneuert wurden, wurde in diesem Sommer die coronabedingte Pause dazu genutzt die Luftdruckstände zu renovieren und 13 elektronische Trefferanzeigen zu installieren. Der Schütze hat somit die Möglichkeit sein Ergebnis unmittelbar nach jedem Schuss direkt auf einem Monitor zu sehen. Damit wird das Sportschiessen mit der Luftpistole oder dem Luftgewehr interessanter und Zuschauer sowie Schützen können Training oder Wettkämpfe über einen großen Fernseher im Gastraum Schuss für Schuss verfolgen.

Nach nunmehr fast einem Jahr Zwangspause freuen sich alle aktiven Schützen über das Training auf der neuen Anlage und die bevorstehenden Rundenwettkämpfe, die hoffentlich nicht wieder, wie im letzten Jahr, durch steigende Inzidenzzahlen abgebrochen werden.

Ab sofort ist auch die Gaststätte wieder für alle Mitglieder und Besucher unter Einhaltung der 3G- und AHA-Regel geöffnet, sofern zu den Öffnungszeiten eine Standaufsicht oder ein Thekendienst vorhanden ist. Um wieder zu dem ursprünglichen Regelbetrieb zurückzukommen werden noch Mitglieder gesucht, die sich bereit erklären zu den Öffnungs- und Trainingszeiten montags und donnerstags 19 bis 22 Uhr, samstags 15 bis 18 Uhr und sonntags 11 bis 13 Uhr den Thekendienst zu übernehmen. Mitglieder und Besucher sind herzlich eingeladen sich die neuen Schiessanlagen anzusehen.

Eine unerfreuliche Entwicklung ist bei den 3D-Bogenschützen durch den Neubau des Kreisschwimmbads entstanden. Das noch zur Verfügung stehende Bogengelände wird durch den Neubau deutlich keiner und zudem nach einer Begehung Ende letzten Jahres mit Vertretern des Main-Taunus-Kreises gesperrt, da zu viel Totholz eine Gefahr darstellt. Es wird nun geprüft, welche Kosten zur Beseitigung durch eine Fachfirma entstehen und wer diese Kosten trägt. Durch die Sperrung des Geländes haben nun viele Bogenschützen gekündigt, da ihnen die Möglichkeit ihren Sport auszuüben genommen wurde. Der Vorstand hofft, dass sich in den nächsten Monaten eine Lösung abzeichnet.

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