Projekt „Jahr der Demenz“:┐60 Veranstaltungen im Programm

Caritas und MTK wollen Menschen für das Thema sensibilisieren

Unter dem Motto „Demenz bewegt im Main-Taunus-Kreis“ hat die Fachstelle Demenz der Caritas gemeinsam mit dem Main-Taunus-Kreis das Projekt „Jahr der Demenz 2024“ ins Leben gerufen, um in jeder Kommune und über das Jahr verteilt Veranstaltungen zum Thema Demenz anzubieten. Getreu dem Motto hat die Fachstelle Demenz ein buntes, breites und vielseitiges Programm mit rund 60 Veranstaltungen auf die Beine gestellt – mit Vorträgen, Seminaren und Kulturbeiträgen.

Die Seniorenberaterin der Gemeinde Kriftel, Gabriele Kortenbusch, weist darauf hin, dass druckfrische Broschüren mit allen Terminen im Vorraum des Rat- und Bürgerservice zur Mitnahme ausliegen.

Zwei Veranstaltungen finden auch in Kriftel statt, und zwar eine Gesprächsrunde für Vollmachtnehmer/innen und rechtliche Betreuer/innen von Menschen mit einer Demenz am Dienstag, 26. März, 17 bis 18.30 Uhr, Am Holzweg 26, organisiert von der Fachstelle für rechtliche Betreuung und Vorsorge (Info und Anmeldung unter betreuungsverein[at]caritas-main-taunus[dot]de) sowie ein Vortrag und Gespräch mit Ulrike Goretzka von der Fachstelle Demenz zum Thema „Umgang mit dem Vergessen“ am Dienstag, 7. Mai, 19 Uhr im Rat- und Bürgerhaus Kriftel, Saal 1 (Info und Anmeldung bei Gabriele Kortenbusch unter Telefon 06192/4004-26 oder E-Mail an gabriele.kortenbusch[at]kriftel[dot]de).

Der Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises, Johannes Baron, schreibt in seinem Vorwort: „Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Demenz und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zu sensibilisieren und die Vernetzung im Main-Taunus-Kreis weiter auszubauen. Wir wollen anregen, Strukturen zu überdenken und demenzgerecht zu gestalten.“

Ludger Engelhardt-Zühlsdorff vom Vorstand des Caritasverbandes Main-Taunus ergänzt: „Der Erhalt und die Weiterentwicklung bedarfsgerechter Angebote stellt ein zentrales Unternehmensziel des Caritasverbandes Main-Taunus dar. Die Fachstelle Demenz leistet dazu einen hohen Beitrag. Neben der Beratung der Betroffenen sowie Angehörigen und der Netzwerkarbeit, ist die Bewusstseinsbildung eine Kernaufgabe.“

Seit 2000 entwickelt der Verband passgenaue Angebote.

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