Alle angetretenen Prüflinge lösten ihre Aufgaben in allen Teilen – Grundschule, Kata und Bunkai (Kata-Anwendung) – gut und bestanden ihre Prüfungen. „Die Leistungen waren gut, auch wenn es doch noch an einigen Stellen nachzuarbeiten gilt. Die Prüflinge können trotzdem stolz auf sich sein“, resümierte Michael Moise (5. Dan), der die Prüfung zusammen mit Frank Trenkner (2. Dan) durchführte.
Bei den Gürtelprüfungen werden drei Arten der Karatetechniken geprüft: Basis ist die Kata (Formenlaufen, imaginärer Kampf gegen mehrere Gegner). Aus deren Techniken besteht der zweite Prüfungsteil, die Abprüfung der Grundtechniken (Kihon). Den Abschluss bildet ein Wahlteil: Bunkai, die Anwendung der Kata in Form des Partnertrainings, Selbstverteidigung oder Kumite, ebenfalls eine Form des Partnertrainings.
Zum sportlichen Wettkampfabschluss in diesem Jahr geht es dann mit neuer Graduierung am Wochenende nach Fulda zum Fulda Karate Cup.