Die etwas andere Jubilarenehrung

GV Germania bietet abendfüllendes Programm als Rahmen

 

BISCHOFSHEIM (vb/hdw) – Der Vorstand des Gesangvereins Germania hatte beschlossen, seine diesjährigen Jubilare in veränderter Form zu ehren. Und das gelang hervorragend in einem sehr schönen Rahmen: Man hatte die Ehrungen in ein abendfüllendes Programm eingebettet.
Zunächst sang der gemischte Chor, wie das bei einem Gesangverein üblich ist, zwei Lieder a cappella unter der Leitung seines Dirigenten Thomas Löffler. Danach zwei Lieder mit Klavierbegleitung des Verfassers dieses Berichts, Horst-Dieter Weber. Als Gesangssolisten traten Thomas Löffler (Tenor), Norbert Haus (Tenor) und Willi Wolf (Bariton) auf.
In Vertretung der verhinderten Vorsitzenden des Sängerkreises, Monika Preuße, hielt Dieter Rauch als Mitglied im Vorstand des Sängerkreises die Laudatio der zu Ehrenden. Es waren dies: Ulla Feyer und Bruno Kühl für 25 Jahre Singen im Germania-Chor, Norbert Haus und Hans-Josef (Hännes) Lotz für 50 Jahre. Als langjähriger Sänger und Gönner des Vereins genoss Adam Schneider, der auch Ehrenmitglied des Chores ist, seine Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft.
Weitere Ehrungen wurden den vereinszugehörigen Heribert Lulay und Erich Haus für 50 Jahre und Heinz Astheimer für 60 Jahre zuteil.
Im weiteren Verlauf des Abends gab die Laienspielgruppe des Vereins einen humorvollen Sketch, der der so genannten 5. Jahreszeit, die am 11.11.11 begann, angepasst war. Unter dem Titel „Ein Wagen für den BCV-Fastnachtsumzug“ spielte die Truppe zum großen Vergnügen und Lachen der Germania-Familie. Es wirkten mit: Heide Kröcker, Hanne Mißkampf, Christa Hechler, Wilhelm Engel, Bruno Kühl, Hännes Lotz, Rainer Wolf und Hans Junker, der auch die Idee zu dieser Uraufführung in Bischofsheim (nach einer Vorlage von Joe Ludwig ) hatte. Das Spiel endete mit den ersten „Helau“-Rufen der kommenden Kampagne. Noch lange nicht war der Abend zu Ende. Die Damen des Chors hatten ein Buffet mit lukullischen Speisen aufgebaut, an dem sich alle (ohne „Kampf am kalten Büffet“) gerne bedienten. Schließlich gab der zweitälteste Besucher Adam Schneider (nach dem Ehrenvorsitzenden Hans Leoff) lustige Anekdoten aus seinen reichen Erfahrungen als junger Landwirt zum Besten, welche mit Beifall bejubelt wurden.
Der 1. Vorsitzende des Gesamtvereins, Peter Zankel, und alle „Germanen“ waren sich bewusst, einen außergewöhnlich schönen Abend im Kreis der Germania-Familie erlebt zu haben, der für einige bis nach Mitternacht andauerte.
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