Mehrgenerationentreff verschenkt Masken

Um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, wird immer häufiger empfohlen, im öffentlichen Raum Masken zu tragen. Spezielle Schutzmasken sind derzeit aber ein knappes Gut und sollten dem Pflegepersonal überlassen werden.

Im Internet finden sich indes viele Anleitungen, wie man Masken nähen kann. Solche selbst produzierten Mund-Nasen-Bedeckungen sind zwar weder geprüft noch zertifiziert, sie können aber infektiöse Tröpfchen, die man beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abfangen. Das Risiko, jemand anderen auf diesem Wege anzustecken, kann so verringert werden. Vor einer Ansteckung durch andere schützen die Masken ihre Trägerinnen und Träger hingegen nicht.

Der Mehrgenerationentreff bietet den Flörsheimer Bürgerinnen und Bürgern nun solche von engagierten Menschen genähten Masken kostenlos an. Diese werden tagsüber vor dem Mehrgenerationentreff am Rathausplatz 6 zum Mitnehmen bereitgehalten. Wichtig ist, dass die Hauben vor dem Erstgebrauch und danach jeden Tag gründlich gewaschen werden.

„Der Mehrgenerationentreff möchte gerne jedem das Tragen einer Maske ermöglichen und ist deshalb auf weitere Spenden angewiesen. Ich würde mich freuen, wenn viele Flörsheimerinnen und Flörsheimer die Aktion unterstützten und selbst Masken nähten“, wirbt Erste Stadträtin Renate Mohr für Beteiligung.

Wer mitmachen möchte, kann sich mit dem Mehrgenerationentreff unter Telefon 06145/955-401 oder per E-Mail an mgt[at]floersheim-main[dot]de in Verbindung setzten.

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