Selbsthilfe und Solidarität war unsere Leitlinie seit fast 20 Jahren, ohne öffentliche Unterstützung. Manchen Hilfeempfängern von Hartz IV, rechtlich SGB II und SGB XII, konnten wir helfen im Dschungel der Gesetzgebung. Oft auch Menschen mit Migrationshintergrund.
Ist unsere Arbeit jetzt überflüssig? Sicher nicht. Der Wahlkampf der rechten Parteien zielt ja gerade auf Einsparung im Bereich Bürgergeld. Damit sollen Haushaltslöcher gestopft werden. Zu Lasten der Lebensbedingungen der Hilfeempfänger.
Warum also jetzt das Ende des Hartz IV-Cafés?
Kurz gesagt, wir sind ein gealterter Verein. Und neue, junge Mitglieder sind nicht in Sicht. Es würde uns sehr freuen wenn sich wieder eine Initiative bilden würde. Mit neuen, jüngeren Menschen. Dabei würden wir gerne helfen …