Bereits 1997 begannen die Planungen der Nahwärmeversorgung des Baugebietes Gärtnertor, die im Dezember 1999 in Betrieb genommen wurde. War noch zu Beginn vorgesehen den durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugten Strom an den regionalen Stromversorger zu verkaufen, so änderten sich durch die Liberalisierung des Strommarktes (Gesetz von 1998) die Konditionen, so dass das gesamte Projekt zu scheitern drohte.
Nach vielen Gesprächen mit Experten aus der Branche wurde klar, dass die Direktvermarktung des Stroms sowohl für den Betreiber, als auch für die Bewohner:innen des Gebietes die beste Lösung ist, um das Ziel zu erreichen eine innovative, umwelt- und klimafreundliche Energieversorgung aufzubauen und wirtschaftlich zu betreiben.
Das Quartiersnetz war bis 2009 von EEG-Abgaben …