Polizeibericht

Polizeibericht

Einbruch in Erdgeschosswohnung

GINSHEIM (vb) - Eine Erdgeschosswohnung in der Schillerstraße geriet in der Zeit zwischen Freitag (8.) und Montag (11.) in das Visier von Einbrechern. Die Täter hebelten zunächst ein Fenster auf und verschafften sich derart Zugang in die Räumlichkeiten. Dort durchwühlten sie anschließend mehrere Regale und Schubladen in der gesamten Wohnung. Was hierbei genau gestohlen wurde, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hinweise werden erbeten an die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (Kommissariat 21/22) unter der Telefonnummer 06142/6960.

Geld, Zigaretten und Telefone erbeutet

GUSTAVSBURG - Bei einem Kiosk in der Darmstädter Landstraße schlugen Kriminelle in der Nacht zum Montag (11.) die Scheibe ein und verschafften sich so Zugang in das Gebäude. Aus der Kasse ließen die Einbrecher Geld in noch unbekannter Höhe mitgehen und entwendeten zudem eine größere Menge Zigaretten sowie mehrere Mobiltelefone aus einer Vitrine. Hinweise werden erbeten an die Polizeistation Bischofsheim unter der Telefonnummer 06144/9666-0.

Drei Einbrüche in Ginsheim

GINSHEIM (pb) - In der Zeit zwischen Freitagmittag (8.) und Samstagmittag (9.) ereigneten sich in Ginsheim drei Einbrüche in Wohnungen. Durch die Terrassentür verschafften sich Unbekannte Zugang in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Frankfurter Straße. Was dort gestohlen wurde, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. In das Visier von Kriminellen geriet zudem ein Wohnhaus in der Ulmenstraße. Auch dort gelangten die Täter gewaltsam durch die Terrassentür in das Gebäude. Bei dieser Tat ist ebenfalls noch nicht klar, ob etwas entwendet wurde. Weiterhin wurde in eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, ebenfalls in der Ulmenstraße, eingebrochen. Hier drangen die ungebetenen Besucher durch ein Fenster in die Räumlichkeiten ein. Auch bei dieser Tat müssen die Beamten noch klären, ob die Einbrecher an Beute gelangten. Insgesamt wurde bei den drei Einbrüchen ein Schaden von rund 2.000 Euro verursacht. Die Kripo prüft einen Tatzusammenhang. Hinweise werden erbeten an die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (Kommissariat 21/22) unter der Telefonnummer 06142/6960.

Stromkasten mit Farbe besprüht

BISCHOFSHEIM (pb) - Zeugen beobachteten am Donnerstagabend (7.) gegen 22 Uhr drei Personen, die Farbe an einen Stromverteilerkasten im Bereich "In den Sternäckern" sprühten und verständigten daraufhin die Polizei. An dem Stromkasten entstand ein Schaden von zirka 300 Euro. Im Rahmen der anschließenden polizeilichen Fahndung nahmen die Ordnungshüter im Hessenring zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 21 und 27 Jahren vorläufig fest. Bei ihnen wurden zudem mehrere Farbsprühdosen sichergestellt. Dem Trio droht nun ein Strafverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

Falscher Microsoft-Mitarbeiter

BISCHOFSHEIM (pb) - Mit der Masche des "falschen Microsoft-Mitarbeiters" haben Kriminelle am Montag (4.) einen 80 Jahre alten Mann um mehrere hundert Euro betrogen. Gegen 15 Uhr hatte das Telefon des 80-Jährigen geklingelt. Am anderen Ende eine männliche Stimme, die vorgab, ein Mitarbeiter der Firma Microsoft zu sein. In einem mehrstündigen Gespräch suggerierte der dreiste Betrüger dem Angerufenen, dass er einen Virus auf dem Rechner habe. Als "Mitarbeiter" der Firma Microsoft sei er damit beauftragt, bei dem vermeintlich geschädigten Computer eine "Fernwartung" durchzuführen. Mit dieser Geschichte und durch geschickte Gesprächsführung, brachte der dreiste Betrüger den Mann schlussendlich dazu, dem Unbekannten einen Fernzugriff auf seinen Rechner zu gewähren. In diesem Zusammenhang führte der Kriminelle eine Geldtransaktionen in Höhe von 400 Euro durch. Einen weiteren, gleichgelagerten Anruf erhielt am Mittwoch (6.) eine Seniorin aus Mörfelden-Walldorf. Weil sie keinen Computer besitzt, legte sie aber sofort den Telefonhörer wieder auf. Es kam zu keinem Schaden. Vor dem Hintergrund des aktuell angezeigten Falls warnt die Polizei erneut dringend vor dieser Masche der Internetkriminellen: Legen Sie bei verdächtigen Anrufen sofort auf! Seriöse Softwareunternehmen nehmen niemals selbstständig Kontakt mit Kunden am Telefon auf! Lassen Sie sich nicht von Anrufern dazu verleiten, Software auf ihrem Computer zu installieren und Fernwartungen durchzuführen. Machen Sie am Telefon niemals Angaben zu ihren Bankverbindungen oder anderen persönlichen Daten! Informieren Sie ihre Bank oder ihr Kreditkarteninstitut vorsorglich nach einem solchen Anruf.

Kommentare

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
Sicherheitsprüfung
Diese Frage hat den Zweck zu testen, ob Sie ein menschlicher Benutzer sind und um automatisierten Spam vorzubeugen.
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.


X