Gisbert Beck lebte seit 1963 in Flörsheim und arbeitete als Beamter der Schutzpolizei in der Polizeidienststelle im Flörsheimer Rathaus. 1966 wechselte er zur Dienststelle Hofheim und 1976 nahm er bei der Jugendverkehrsschule des Main-Taunus-Kreises seinen Dienst auf. 1979 übernahm er die Leitung. „Wir selbst waren kinderlos, aber meinem Mann war es eine Herzensangelegenheit, sich für Kinder zu engagieren“, meinte Ehefrau Liesl Beck bei der Enthüllung am Montag. Als sachkundiger Bürger brachte Beck sein Wissen und seine Erfahrungen in der Verkehrskommission ein. Seit 1981 war er für die CDU-Fraktion Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Mit der Kreiselbenennung soll Beck eine würdigende Anerkennung in der Stadt erfahren.
Lange war über die Gestaltung des Kreisels im Ortsbeirat Stadtmitte diskutiert worden. Letztendlich wächst nun ein großer Ahornbaum in der Mitte des Kreisels. Große Findlinge, ein pflegeleichtes Naturkiesbett und die Namenstafel runden die Gestaltung ab. Bürgermeister Michael Antenbrink gab bekannt, dass die Gestaltung 20.000 Euro kostete.
Gemeinsam enthüllten Bürgermeister Antenbrink, Ortsvorsteherin Miriam Kröhle und Liesl Beck die Namenstafel am neu gestalteten Gisbert-Beck-Kreisel in der Wickerer Straße. ?(Foto: Dörhöfer)
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