Das teilte die Partei nun mit. Der Grund: Die Postagentur kann nur noch bis zum 30. April am derzeitigen Standort verbleiben, dann ist ein neuer Standort notwendig. Betreiberin Reidelbach hatte den Vertrag gekündigt, nach dem ihr selbst zum 31. Januar vom Hausbesitzer gekündigt worden war. Eine alternative Räumlichkeit ist noch nicht in Aussicht. Die CDU sieht das ebenso und teilt mit: „Bis jetzt scheint jedoch noch keine geeignete Unterkunft für das weitere Geschäft der Weilbacher Postagentur gefunden worden zu sein.“
Reidelbach wusste am 31. Januar, dass sie aus den Räumen raus muss und hatte daraufhin bis zum 19. März vergeblich nach anderen Räumlichkeiten in der Umgebung gesucht. Bereits im Februar informierte die Betreiberin die Gebietsleitung der Deutschen Post von ihren Raumproblemen erhielt jedoch nach eigenen Aussagen keine Unterstützung. Jetzt sucht die Post nach einem anderen Geschäftspartner in Weilbach. Der Zeitraum dafür ist mit nun nur noch vier verbleibenden Wochen relativ eng. Normalerweise wird für einen Standortwechsel mehr Zeit benötigt. Viele Voraussetzungen müssen stimmen, unter anderem muss der neue Standort barrierefrei sein oder ausreichend Parkplätze zur Verfügung stellen.
Sollte bei dieser hektischen Suche keine Alternative gefunden werden, wird das Thema auch den Weilbacher Ortsbeirat am 5. Mai beschäftigen. Der Weilbacher Ortsvorsteher Thomas Schmidt (CDU) hat nämlich eine Anfrage an den Magistrat eingereicht, in der dieser um einen Bericht über die Situation der Weilbacher Postagentur und deren Zukunft gebeten wird.
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