Geht es beim A-Klassen-Schlusslicht DJK Flörsheim wieder bergauf? Das bisher noch sieglose Schlusslicht aus der Untermainstadt kam beim Spitzenreiter FSC Eschborn mit der 1:3-Auswärtsniederlage zu einem echten Achtungserfolg. Der Sieger verteidigte an der Spitze seinen Fünf-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Viktoria Sindlingen. Dies interessierte die Gäste jedoch nur am Rande. Die DJK bot einen neuen Trainer an der Seitenlinie auf, als Nachfolger von Turan Kaymakci übernimmt nun Cemal Aktas das Kommando bei den „Schwarzen“.
Aktas bekam gleich Lob von seinem Eschborner Pendant Quinkler. „Der Flörsheimer Trainer hat seine Mannschaft sehr gut eingestellt, mit seinen zwei Fünferketten uns das Leben schwer gemacht.“ Sefa Kaymak besorgte mit zwei Toren vor der Pause die 2:0-Führung des haushohen Favoriten, die nach dem Pausentee Kutluata auf 3:0 ausbaute. Danach hielt die Flörsheimer Abwehr jedoch dicht, als Lel Allaoui einen Elfmeter für den Gast sicher verwandelte.
„Gegen andere Mannschaften rechnen wir uns noch mehr aus“, meinte der neue DJK-Trainer. Überraschend war auch der ehemalige Trainer Kaymakcis als Zuschauer erschienen. „Wir können hier niemanden verbieten, auf den Sportplatz zu kommen“, kommentierte ein DJK-Funktionär die Randnotiz.
Am kommenden Wochenende genießt die DJK Flörsheim am Sonntag (15 Uhr) Heimrecht gegen die Reserve von Germania Schwanheim. Der Gast steht derzeit auf Platz elf, gilt trotz der ersten Fortschritte bei Flörsheim als klarer Favorit.
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