Das neuformierte Team der Mixed-Hobbyrunde der Tennisabteilung des TV Wicker konnte bei den zwei abschließenden Begegnungen des Tennisbezirks Wiesbaden jeweils ein Remis verbuchen.
Zunächst stand das Duell gegen den TC Neu-Anspach auf der heimischen Anlage an der Goldbornhalle auf dem Spielplan. Nach der ersten Spielrunde führte der TVW mit 2:1, dank starker Leistungen von Alexandra Schnepf / Marco Kosuch (7-5/6-3) und Nicole Jochim-Schmidke / Marco Jochim (6-3/6-1) bei einer knappen Niederlage von Melanie Kast / Kai Duckwitz mit 4-10 im Champions-Tiebreak des Entscheidungssatzes.
Allerdings konnte in der zweiten Spielrunde lediglich das Duo Kast / Frank Rullkötter mit 6-2/6-1 locker die Oberhand behalten. Wiederum unglücklich im Tiebreak verlor die Paarung Jochim-Schmidke/Duckwitz (0-6/6-3/4-10), so dass letztlich ein Endergebnis von 3:3-Unentschieden feststand. Dies war gleichbedeutend mit dem ersten Gewinnzähler der TVW-Hobbyrunde, der anschließend auch entsprechend gefeiert wurde.
Zum Saisonfinale reiste die Wickerer Truppe zur SG Ober-Erlenbach und wollte den Schwung nach dem Teilerfolg der Vorwoche direkt mitnehmen. Dies gelang aber nur teilweise, denn durch die Mixed-Doppel Nicole Jochim-Schmidke / Marco Jochim (6-1/6-2), Melanie Kast / Jochim (6-4/6-1) und Alexandra Schnepf / Kai Duckwitz (6-4/6-3) konnten zwar drei souveräne Erfolge gefeiert werden, da aber auf der Gegenseite drei Niederlagen eingesteckt werden mussten, teilte sich der TVW erneut durch ein 3:3-Unentschieden die Punkte.
Das Resümee der in diesem Jahr erstmals angetretenen Hobbyrunde war letztlich durchweg positiv, denn bei allen Begegnungen stand der Spaß am Tennissport im Vordergrund. Es waren harmonische und faire Matches, die im Anschluss immer einen schönen Ausklang am Vereinsheim fanden.
In der Abschlusstabelle belegte der TV Wicker in seiner Premieren-Saison zwar mit zwei Remis und drei 2:4-Niederlagen den letzten Platz, aber das ist für die gesellige und motivierte Truppe Ansporn genug, in der nächsten Saison besser abzuschneiden, war man doch in allen Spielen gegen teilweise schon seit Jahren an der Hobbyrunde teilnehmende Konkurrenten nahezu ebenbürtig.