Die städtischen Ordnungsbeamten wollen sich nun an Ort und Stelle umschauen und prüfen, welche Maßnahmen notwendig und umsetzbar sind, versprach Bürgermeisterin Antje Köster dem besorgten Christdemokraten.
Göttlicher hatte auf die jetzt wärmeren Jahreszeiten verwiesen, „wenn an schönen Abenden die Gaststätte der Radfahrerhalle im Außenbereich und die Uferbar gut besucht sind, weiterhin die Trainingsbetriebe auf den Sportanlagen des Tennisclubs und der Fußballer auf Hochtouren laufen“. Dann seien alle Parkplätze in der Jahnallee ab dem Gasthaus „Krone“ und auch die auf dem Festplatz an der Radfahrerhalle schnell belegt. Die Situation werde dadurch verschärft, dass auf diesem Festplatz „kein Parkschema erkennbar“ sei, wodurch oft chaotisch geparkt werde.
Bei Gegenverkehr auf dem Parkplatz oder der Jahnallee müsse dann immer einer der „Kontrahenten“ weit zurückfahren. Die in die Jahnallee einfahrenden Pkw-Fahrer hätten somit „erhebliche Rangierprobleme“ wegen der Autos, die nach dem Parken oder nach vergeblicher Parkplatzsuche den Festplatz wieder über die Jahnallee verlassen müssten, klagt Göttlicher.
Dieser Rangierverkehr sei sicherlich nicht nur für die im Freien sitzenden Gäste der Radfahrerhalle „eine unangenehme Belästigung, die nicht zu dem sonst naturnahen Ambiente dieses schönen Platzes am Wäldchen passt“, meint der Christdemokrat und plädierte in Frageform dafür, die „Parkplatz- und Verkehrssituation dort besser zu ordnen“.