Rund 25 Menschen folgten am vergangenen Freitag, 29. November, der Einladung des Hattersheimer Hobby-Fotografen Helmut Frenzel in die Hattersheimer Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe der Caritas-Taunus. Das Publikum zeigte sich begeistert über die ornithologische Vielfalt in seiner Heimatstadt – inklusive invasiver Arten wie den Halsbandsittich.
Aber der Reihe nach: Helmut Frenzel hat sich ganz seiner Wahlheimat verschrieben. Hattersheim steht immer im Mittelpunkt seines fotografischen Interesses. So zeigt er die Stadt aus den unterschiedlichsten Perspektiven und eröffnet so dem Betrachter die Augen neue Sichtweisen. Seine ersten großes Fotoprojekte widmete er den Brücken über den Schwarzbach sowie der Stadt Hattersheim bei Nacht.
Nach einer kurzen Einführung in die Ausstellung durch Einrichtungsleiter Klaus Störch und der Begrüßung durch den Stadtverordnetenvorsteher Georg Reuter stand Helmut Frenzel Rede und Antwort. Wie er auf das Thema Vögel gekommen sei, wurde er von einem Gast gefragt.
„Auf meinem Balkon tummeln sich Spatzen und Meisen und die machen mir so viel Spaß, dass ich ihnen stundenlang zusehen könnte. Dann habe bei meinen ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren angefangen die heimische Vogelwelt mit der Kamera einzufangen“, antwortete Frenzel, der sich sichtlich über die große Resonanz seiner Ausstellung freute. Zu sehen sind Amseln, Drosseln, Finken, Kraniche, Milane, Reiher, Spechte und Störche.
Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Januar 2025 im Haus Sankt Martin am Autoberg zu den Öffnungszeiten zu sehen.
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