Freiwillig Maske tragen

Bürgermeister Schindling ruft dazu auf, nicht auf die Maske zu verzichten

Bürgermeister Schindling ruft dazu auf, nicht auf die Maske zu verzichten

In der letzten Oktoberwoche wurden von Bund und Ländern umfangreiche Regelungen erlassen, die der Abschwächung des Infektionsgeschehens in der Corona-Pandemie dienen sollen. Darüber hinaus obliegt es ausdrücklich den Kreisen und Kommunen, lokal weitergehende Maßnahmen zu beschließen, die auf die jeweils aktuelle Situation vor Ort angepasst sind, um zielgerichteter zu handeln.

Aufgrund der hohen Infektionszahlen in Hattersheim und Umgebung befürwortete Hattersheims Bürgermeister Klaus Schindling die Einführung einer Maskenpflicht in besonders frequentierten Gebieten der Stadt. Besonders in den folgenden Bereichen sollte eine Maskenpflicht gelten:

  • auf der Wegeachse zwischen Untertorstraße und Hugo-Hoffmann-Ring
  • in den beiden Hattersheimer Fußgängerzonen Am Markt und Am Kirchgarten
  • in der Frankfurter Straße zwischen Hessendamm und Nassauer Straße.

Am Montag, den 2. November wurde jedoch auf Landesebene beschlossen, dass die Verfügung über eine Maskenpflicht im Zuständigkeitsbereich der Landkreise verbleiben solle. Entsprechend kann im Hattersheimer Stadtgebiet das Tragen einer Maske auf öffentlichen Plätzen nicht angeordnet werden.

Eine Ausnahme bildet der Hattersheimer Wochenmarkt. Hier gilt nach wie vor eine Maskenpflicht, da die Hygienemaßnahmen auf Märkten per Verordnung der Landesregierung analog zum lokalen Einzelhandel umzusetzen sind.

Nichtsdestotrotz empfiehlt Bürgermeister Klaus Schindling ausdrücklich das Tragen einer Maske in den oben genannten Bereichen der Stadt: „Wir müssen nun alle an einem Strang ziehen, um unsere Position im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu verbessern. Für uns alle ist die aktuelle Lage nicht leicht, vor allem, wenn wir uns zu Gunsten der Gemeinschaft in bestimmten Bereichen unseres Lebens einschränken müssen. Wir müssen der Situation mit gegenseitigem Verständnis begegnen. Daher appelliere ich noch einmal an Ihre Vernunft und Weitsicht und bitte Sie darum, in Bereichen mit viel Publikumsverkehr, insbesondere, wenn nicht ausreichend Abstand eingehalten werden kann, freiwillig eine Maske zu tragen. Ich zähle auf Ihre Unterstützung – zum Wohle aller.“

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