Dass die Resonanz etwas bescheidener ausfiel als erwartet, war indes nicht dem schlechten, sondern dem „zu guten“ Wetter geschuldet. „Hier im Schatten kann man es einigermaßen aushalten“, beschreibt Michael Reinhart treffend das allgemeine Empfinden der Teilnehmer am Sommerpicknick. Am heißesten Tag des Jahres hatte er es sich mit seiner Frau Verena, Tochter Liandra und Sohn Aidan unter den Bäumen am Bachlauf gemütlich gemacht. Wie Ehepaar Daniela und Kay Demel, die mit ihren Kindern Leopold und Valentin gleich nebenan ihre Picknickdecke ausgebreitet hatten. „Ab und zu weht immerhin mal ein kühles Lüftchen“, ist Daniela Demel über jede kleine Abkühlung dankbar. „Tja, da hatte es das Wetter wohl etwas zu gut mit uns gemeint“, schmunzelt Diana Rezlaw und kann verstehen, dass sich bei Temperaturen deutlich über 35 Grad viele junge Familien lieber zu einem Besuch des Freibades entschieden haben.
Da lockte zwar das kühle Nass und lud zum Erfrischen ein, so gemütlich und leger wie beim Treffen am „Grünen Haus“ ging es dafür im benachbarten Schwimmbad nicht zu. Dort wurde am Wochenende mit rund 10.000 Gästen ein Besucherrekord aufgestellt.
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