Insgesamt acht Teilnehmer waren dem Aufruf gefolgt und reichten ihre Ideen bei der Stadtverwaltung ein. Nach intensiven Beratungen entschied man sich für eine Idee der „Sachsenhäuser“. Die Anwohner und Freunde der Siedlung „dribb de Bahn“ überzeugten mit dem Vorschlag, Mühlensteine in der Kreismitte zu platzieren und das Areal in der Kreiselmitte mit Rosen zu bepflanzen.
Der Vorschlag bestach gleich aus mehreren Gründen. Zum einen stellen die Mühlensteine einen unmittelbaren Bezug zum angrenzenden „Mühlenquartier“ her und die angedachte Bepflanzung mit Rosen verweist auf Hattersheims langjährige Tradition als Rosenstadt. Des weiteren erwies sich der Vorschlag bei der Prüfung der Bau- und Folgekosten als finanziell günstigste Variante. Ein weiteres Argument war die relative Unempfindlichkeit der Variante gegen Vandalismus.
Bürgermeisterin Antje Köster und Erster Stadträtin Karin Schnick bedankten sich bei allen Teilnehmern des Ideenwettbewerbs. „Die Aktion hat gezeigt, mit wie viel Enthusiasmus sich die Bürger für ihre Stadt einsetzen“, freute sich die Rathauschefin.
Beim Bau des Kreisels wird vorsorglich ein Leerrohr zur Kreiselmitte verlegt, das eine kostengünstige Nachrüstung von Beleuchtungselementen ermöglicht. Angesichts knapper Finanzmittel wird auf Strahler und Spots jedoch zunächst verzichtet.
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