Polizeibericht

In Wohnhaus eingestiegen - Geschädigte im Wohnzimmer

OKRIFTEL (pb) - Im Hattersheimer Stadtteil Okriftel kam es am Dienstagabend (22.11.) zu einem Einbruch, während sich die Bewohnerin in einem benachbarten Zimmer aufhielt. Als der oder die unbekannten Täter die Anwesenheit bemerkten, flüchteten sie mit leeren Händen.

Den derzeitigen Ermittlungen zufolge hatte eine im Erlesring in einem Einfamilienhaus wohnhafte Frau gegen 18 Uhr das Fenster ihres Schlafzimmers zum Lüften angekippt. In den folgenden 90 Minuten machte sich ein Einbrecher an dem Fenster zu schaffen und stieg durch das nun geöffnete Fenster in das Zimmer, um hier nach Wertgegenständen zu suchen. Dabei wurden mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt, ohne dass etwas gestohlen wurde, bevor die Unbekannten wieder verschwanden. Als die Geschädigte um 19.30 Uhr ihr Fenster wieder schließen wollte, bemerkte sie den Einbruch und benachrichtige die Polizei.

Die Kriminalpolizei bittet Zeuginnen oder Zeugen, die am Dienstagabend verdächtige Beobachtungen in Okriftel gemacht haben, sich unter Telefon 06192/2079-0 zu melden.

Zudem empfiehlt die Polizei, leicht zugängliche Fenster, insbesondere im Erdgeschoss, nicht länger gekippt zu lassen und es Einbrechern somit nicht unnötig leicht zu machen. Ein gekipptes Fenster ist für Kriminelle wie eine Einladung, da diese in Sekundenschnelle geöffnet werden können. Schließen Sie Fenster und Balkontüren bei Verlassen des Hauses oder der Wohnung in jedem Fall.

Gerade im Herbst werden die meisten Einbrüche während der früh einsetzenden Dunkelheit begangen. Um Einbrecher abzuschrecken, kann es sich lohnen für Beleuchtung im Haus zu sorgen, wodurch der Eindruck entsteht, es sei jemand im Haus. Auch Zeitschaltuhren können hier hilfreich sein.

Gerne steht Ihnen Jürgen Seewald von der Polizeidirektion Main-Taunus für Fragen, aber auch für ein kostenloses Beratungsgespräch bei Ihnen zu Hause zur Verfügung. Sie erreichen Polizeioberkommissar Seewald unter Telefon 06192/2079-231 oder unter E-Mail praevention-pdmt.ppwh[at]polizei.hessen[dot]de.

Vergeblich gehebelt

HATTERSHEIM (pb) - Wenig erfolgreich waren ein oder mehrere unbekannte Täter zwischen Sonntag (20.11.) und Dienstag (22.11.) in Hattersheim beim Versuch, einen Range Rover aufzuhebeln. Der Geschädigte sagte gegenüber der Polizei aus, dass er seinen Pkw am Sonntagnachmittag um 16 Uhr im Südring abgestellt hatte und am Dienstagmittag Beschädigungen feststellen musste. Den Spuren zufolge waren diese im Rahmen eines Einbruchsversuchs in den Wagen entstanden. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 1.000 Euro belaufen.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalpolizei, die Hinweise unter Telefon 06192/2079-0 entgegennimmt.

Tote Tiere im Tierpark festgestellt

HATTERSHEIM (pb) - Bereits in der Nacht zum Mittwoch, 9.11., sind im Hattersheimer Tierpark mehrere Tiere zu Tode gekommen. Mittlerweile geht die Kriminalpolizei von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aus. Am Mittwochvormittag war die Polizei in den Glockwiesenweg gerufen worden, nachdem Kaninchen, ein Fasan und weitere Kleintiere tot aufgefunden worden bzw. verschwunden waren. Zunächst konnten keinerlei Feststellungen gemacht werden, die auf einen menschlichen Verursacher hindeuteten. Infolge weiterer Ermittlungen, insbesondere einer Untersuchung der verstorbenen Tiere durch das zuständige Veterinäramt, muss nun von einer vorsätzlichen Tat ausgegangen werden. Die Untersuchungen zeigten, dass die Tiere infolge des Beschusses mit einem Luftgewehr verstarben. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass sich die Tat zwischen 4 Uhr und 4.30 Uhr ereignet haben könnte.

Das zuständige Kommissariat für Umwelt- und Tierdelikte hat die Ermittlungen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06192/2079.

Zahlreiche Verstöße bei Kontrollen festgestellt

HATTERSHEIM (pb) - Polizistinnen und Polizisten der Polizeidirektion Main-Taunus haben am Freitagabend (25.11.) knapp 40 Autofahrerinnen und Autofahrer kontrolliert, die im Bereich des Kastengrundes und der Frankfurter Straße in Hattersheim unterwegs waren. Schwerpunkt der Kontrollen war insbesondere das Erkennen von berauschten Verkehrsteilnehmern, wobei diesbezüglich erfreulicherweise keine gravierenden Verstöße festgestellt wurden. Lediglich ein Autofahrer hatte einen Promillewert von über 0,5 Promille, weshalb er sich auf ein Ordnungswidrigkeitenverfahren einstellen muss. Hinzu kommt ein Strafverfahren, da er über keine Fahrerlaubnis verfügte.

Bedauerlicherweise waren einige Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert, was entsprechende Konsequenzen nach sich zog. Insgesamt wurden 20 Verstöße, wie defekte Beleuchtungseinrichtungen, Gurtverstöße und fehlende Warnwesten geahndet.

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