Heimspieltag im Posthof Schachclub Hattersheim: Siege für 1. und 2. Mannschaft am 6. Spieltag

Schachclub Hattersheim: Siege für 1. und 2. Mannschaft am 6. Spieltag

Der letzte Spieltag Ende Januar endete für die drei Hattersheimer Teams mit teilweise schmerzlichen Niederlagen. Die Aufstiegsambitionen der 1. Mannschaft in die Verbandsliga Süd erhielt einen Dämpfer und die Abstiegssorgen der anderen beiden Teams wurden nicht gerade weniger. Wiedergutmachung war am aktuellen Spieltag angesagt.

SC Hattersheim 1 – SC 1970 Lorsch 1 5,0 – 3,0 -

Mit den Gästen von SC 1970 Lorsch 1 kam der Tabellenzweite an den Posthof, der als Absteiger aus der Verbandliga Süd wieder dorthin zurück will. Hattersheim trat in der Galaaufstellung an mit Wolfgang Gerstner, Alexander Armbruster, Jan Knop, Rainer Rauschenbach, Roger Fischer, Tobias Makilla, Malte Busch und Markus Klein. Es wurde dennoch ein Duell auf Augenhöhe.

Die Matchwinner waren Alexander Armbruster (Brett 2) und Markus Klein, der mit einem sehenswerten Angriff an Brett 8 gewann. Alle anderen Teamkollegen remisierten und halfen dem SC Hattersheim damit, sich wieder etwas mehr Richtung Tabellenspitze zu bewegen. Bei der parallel laufenden Begegnung zwischen dem Tabellenvierten SK Langen und dem Tabellenersten Schachforum Darmstadt siegte Darmstadt mit 4,5 zu 3,5 und ist nun erster Anwärter auf den Meister- und Aufstiegsplatz. Dabei kann es hilfreich sein für die Posthofspieler, dass die Konkurrenten teilweise noch gegeneinander anzutreten haben. Am drittletzten Spieltag der Saison (8. März) fahren die Hattersheimer zum SC Frankfurt-West 1 ins nahe Zeilsheim. Ob die leichter erreichbaren Mannschaftspunkte dort und an den restlichen Spieltagen dafür reichen, noch ganz oben in der Tabelle auf den einzigen Aufstiegsplatz zu kommen, ist angesichts der starken Konkurrenz leider eher ungewiss.

SC Hattersheim 2 – SC Frankfurt-West 2 6,5 – 1,5 -

Die Gelegenheit für das Hattersheimer Vizeteam, sich gegen den Tabellenletzten vom Frankfurter Club aus Zeilsheim notwendige Mannschaftspunkte gegen den drohenden Abstieg zu sichern, war da. Und sie wurde genutzt. Angetreten mit drei früheren Spielern aus der ersten Mannschaft (Mark Arnold, Michael Bernhardt, Sebastian Lukas) und den Stammkräften Roland Rhein, Philipp van Bömmel, Vincent Döhne, Anna Rosmanitz und Thomas Schöneberger gelang ein kleiner Befreiungsschlag. Dabei hatten nur Sebastian Lukas, Roland Rhein und Vincent Döhne kleine Geschenke in Form von halben Punkten nach Frankfurt mitgegeben. Alle anderen Hattersheimer dachten nur an den Klassenerhalt und taten einen guten Schritt dahin. In drei Wochen geht es am Sonntag, 8. März, nach Frankfurt-Nied zur dortigen 2. Mannschaft. Diese spielt eine starke Saison und will zurück in die Main-Taunus-Liga. Die Hattersheimer sollten sich hier nicht auf große Erfolge einstellen.

SC Hattersheim 3 – SV 1946 Groß-Gerau 2 1,5 – 6,5 -

War die Senioren-/Freizeitspielertruppe der Hattersheimer zuletzt nur in der Lage vier Spieler zum Auswärtskampf zu schicken, war man diesmal vor heimischem Publikum vollzählig. Gegen die aufstiegswilligen Groß-Gerauer gelang nur Henk Landman ein Sieg. Das Remis von Klaus Winkler war dann auch diesmal alles, was am Posthof erzielt werden können. Hans Schirmer, Hans-Joachim Hermes, Sören Kreuter, Leon Guttmann, und die Youngster David Knop und Vivien Habig werden sich beim anstehenden Auswärtsspiel am 8. März in Frankfurt-Zeilsheim bei der 3. Mannschaft der SC Frankfurt-West sehr anstrengen müssen, damit der Abgang in die Kreisklasse A noch verhindert werden kann.

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