Spitzenspiel ohne Spitzenleistung Landesklasse Süd: SF Darmstadt 1 - SC 1979 Hattersheim 1 2,5 – 5,5

Landesklasse Süd: SF Darmstadt 1 - SC 1979 Hattersheim 1 2,5 – 5,5

Die Winterpause neigt sich dem Ende entgegen und im neuen Jahr erwartete die Hattersheimer Erste mit dem Schachforum Darmstadt ein weiterer Härtetest im Kampf um den Aufstieg. Wie Langen hat auch Darmstadt nach dem Abstieg aus der Verbandsliga einige neue Spieler in das Team integriert. Das gemeldete Brett 1 fehlte bislang immer, dafür traten sie hinten mit abwechselnden Ersatzspielern an, die allesamt nicht Unbekannte sind. Leider fehlte den Hattersheimer Gästen Alexander Armbruster. An Brett 8 stand aber Edelreservist Mark Arnold zur Verfügung, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte. Aber zu feiern gab es sonst nichts. Nur Jan Knop am 2. Brett konnte eine ganzen Brettpunkt erlangen. Die Remis von Wolfgang Gerster, Tobias Makilla und dem Jubilar Mark Arnold waren dann in der Gesamtschau zu wenig, um weiter Verbandsligaträume zu haben. Rainer Rauschenbach, Roger Fischer, Markus Klein und Malte Busch müssen sich deutlich am Brett steigern, denn mit SV 1970 Lorsch I dann in drei Wochen kommt der Tabellenzweite. Ein Sieg zuhause ist Pflicht, um nicht für den Rest der Saison aus der Tabellenmitte zuzuschauen, wie der Aufstieg wieder nicht gelingt.

SV Kelsterbach 2 – SC 1979 Hattersheim 2 6,0 – 2,0 -

Wie die 3. Hattersheimer Mannschaft, so musste das Vizeteam des Posthofschachclubs zum Abstiegskampf auf die andere Mainseite zum Nachbarn nach Kelsterbach. Die Gastgeber hatten zwar vor dem 5. Spieltag genauso viele Mannschaftspunkte erspielt, aber orientieren sich eher in Richtung Aufstiegsplätze, während Hattersheim wegen der Personalknappheit eher nach unten in der Tabelle schaut. Nur der Vereinsvorsitzende Sebastian Lukas siegte. Die Remis dazu von Tabea Wilke und Roland Rhein waren dann die ganze Ausbeute. Michael Bernhardt, Vincent Döhne, Thomas Schöneberger, und Anna Rosmanitz kehrten ohne Erlös nach Hause zurück. Allen war aber klar: Am kommenden Spieltag (16. Februar) kommt der Tabellenletzte SC Frankfurt-West 2. Hier muss ein Sieg her, um wieder Abstand zu den Abstiegsrängen zu schaffen.

SV 1920 Kelsterbach 3 – SC 1979 Hattersheim 3 7,5 – 0,5 -

Das Hattersheimer Team aus Senioren- und Gelegenheitsspielern hat schwer um den Klassenerhalt zu kämpfen. In der Vorsaison war man noch knapp dran am Aufstieg in die Bezirksklasse B. Aber jetzt zeigt sich doch, dass die Personalmisere ein großer Nachteil ist, um in der Klasse zu bestehen. Gerade mal ein Auto voll mit Spielern (Michael Döhne, Hans Schirmer, Klaus Winkler und Henk Landmann) war zu wenig, um beim aufstiegsambitionierten 3. Team der Kelsterbacher zu bestehen. Nur Klaus Winkler erzielte ein Remis. Wenn die Zahl an verfügbaren Spielern nicht besser wird, kann der nächste Spieltaggegner und Tabellenführer SV 1946 Groß-Gerau 2 beruhigt an den Posthof kommen. In Hattersheim sollte man sich bald Gedanken machen, wie und ob es so weitergeht.

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