Die Damen 30 (4er), Verbandsliga, konnten es sich leisten, auch ihr letztes Spiel beim SC Steinberg Tennis mit 2:4 zu verlieren, ohne ihren vierten Tabellenplatz zu gefährden. Dennoch wollen sie „mit regelmäßigerem Training im kommenden Winter erfolgreicher und konstanter spielen als in der Saison 2014“, nimmt sich Mannschaftsführerin Katja Seitz vor.
Das Zittern war umsonst, der Verbleib in der Verbandsliga ist den Damen 40 (6er) sicher. Trotz einer 2:7-Niederlage gegen den Tabellenersten BR Erbach sind sie mit ihrem sechsten Platz – nur einer aus der Achtergruppe steigt ab – auf gefahrlosem Terrain. Darüber freut sich Mannschaftsführerin Ute Walter mit ihrem Team.
Nur ein Punkt fehlte den Herren 60 (4er), Bezirk A, zum Saisonabschluss gegen den favorisierten TC Waldbrunn im Westerwald, um ein Unentschieden zu holen. Eigentlich nach den Einzeln bereits chancenlos, lediglich Horst Hahn siegte in seinem Einzel, mussten beide Doppel zur Punkteteilung gewonnen werden. „Angesichts der Stärke des Gegners ein schwieriges Unterfangen“, urteilte Mannschaftsführer Wolfgang Pokutta. Günter Richter/Pokutta siegten doch deutlich mit 6:3 und 6:3 gegen das erste Doppel der Gastgeber, die in dieser Saison bisher ungeschlagen waren. Nun lag die Verantwortung bei Gerd Dreher und Klaus Berger: Im Tiebreak des dritten Satzes unterlagen sie mit 8:10 denkbar knapp. „Die Herren 60 blicken auf eine Saison zurück, die von Verletzungen, aber auch von schönen Erfolgen geprägt war. Klassenerhalt gesichert!“, blickte Pokutta zufrieden zurück.
Die Klasse gehalten haben auch die Herren 70, die weiterhin in der Gruppenliga spielen.
Ihr vorletztes Spiel bestritten die Damen 60 (4er), Gruppenliga, beim BTC GW Wiesbaden. Ein wenig unerwartet fuhren sie mit einem 5:1 nach Hause. Walli Franssen, Margret Thiem und Christl Bender gaben recht schnell den ersten Satz ab. Bei Thiem war nach Verlust auch des zweiten Durchgangs Schluss. Sie konnte trotz Einsatz ihres Schlagrepertoires gegen eine Spielerin nicht gewinnen, die einfach besser gewesen sei, wie sie selbst zugab. Ihr Spiel konnten im zweiten Satz Bender und Franssen umsetzen, die sogar schon 3:5 zurückgelegen hatten. Im anschließenden Champions-Tiebreak gelang es ihnen, nach Abwehr von Matchbällen mit jeweils 12:10 ihren ersten Matchball zu verwandeln. Anne Müller erwischte der Satzverlust nach 6:2 im ersten erst im zweiten Durchgang mit 4:6, nachdem sie von 2:5 auf 4:5 aufgeholt hatte, den Champions-Tiebreak entschied sie mit 10:6 klar für sich. Im folgenden Doppel Franssen/Thiem wurde es nach schnellem 6:1 schwieriger, die Wiesbadenerinnen hatten sich auf die Spielweise ihrer Gegnerinnen eingestellt, erst nach 7:5 war es geschafft. Müller/Bender machten aus einem 2:5 ein 4:5, verloren aber mit 4:6, beim Stand von 3:2 im zweiten Satz mussten ihre Kontrahentinnen verletzungsbedingt aufgeben und Hattersheim den Sieg überlassen.
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