Fördern soll der Bürgermeister

 

Zu teuer: CDU will Stelle des Wirtschaftsförderers nicht neu besetzen

 

 

HOCHHEIM (hb) - In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 12. September hat sich Jens Stuhrmann von seinem Amt als Wirtschaftsförderer verabschiedet. Der gelernte Kaufmann und Diplom-Geograph wird ins baden-württembergische Weinheim wechseln. 

 

Nun soll die offene Stelle gegen den Willen von Bürgermeisterin Angelika Munck wohl nicht neu besetzt werden. „Ich habe für die CDU-Fraktion ausgeführt, dass es hierfür, zumindest kurzfristig, keine Veranlassung gibt“, teilte das Ausschussmitglied Klaus-Robert Jünemann mit.
Derzeit werde der Haushalt mit gutachterlicher Hilfe nach Einsparpotential durchforstet. In einem offenen Brief deutete Jünemann zudem an, die Wirtschaftsförderung sei Kernaufgabe eines Bürgermeisters. Die CDU will deshalb die Wahl im September 2014 abwarten.
Nach der „persönlichen Auffassung“ der CDU-Senioren müsse das Amt des Wirtschaftsförderers zumindest nicht als Vollzeitstelle erhalten bleiben. St attdessen sollten sich andere Mitarbeiter der Stadt die Aufgaben des scheidenden Diplom-Geologen untereinander aufteilen.

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