Unter strahlend blauen Himmel boten die Krifteler Ferienspiele eine besondere Attraktion: Die DLRG-Ortsgruppe mit Markus Bräuning an der Spitze beteiligte sich mit einem Wasserballtraining im Parkbad. Die Stimmung der Kinder und Jugendlichen war dabei besonders gut. Und das Parkbad schuf die perfekte Kulisse für einen unvergesslichen Ferienspieletag voller Action und Spaß.
Markus Bräuning, der seit stolzen 42 Jahren bei der DLRG schwimmt, erfahrener Rettungsschwimmer und engagierter Ausbilder, und sein Helferteam waren das Betreuungsteam am Ferienspieletag. „Wir sind mittlerweile 250 Mitglieder. Mehr als zwei Drittel Kinder und Jugendliche“, berichtete er. Als Krifteler Verein und Hilfsorganisation sei es wichtig, sich vor Ort einzubringen.
22 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren nahmen teil. Während des Wasserballtrainings wurden die Regeln der Sportart erklärt. Bereits das Anziehen der typischen Badehauben, die die Ohren vor zu viel Wassereindrang schützen, war aufregend. Ein reguläres Wasserballfeld misst bei den Herren 20 bis 30 Meter Länge und 10 bis 20 Meter Breite, bei den Frauen etwa 20 bis 25 Meter Länge und 10 bis 20 Meter Breite. Zwei Mannschaften spielen gegeneinander, von denen jeweils sieben Sportler im Wasser sind. Es gibt vier Etappen mit jeweils acht Minuten.
Der Ball, der beim Wasserball verwendet wird, ähnelt optisch einem Volleyball, ist allerdings aus Plastik. „Er darf keinesfalls unter Wasser gedrückt werden. Wichtig ist auch, dass nur mit einer Hand gefangen und geworfen wird“, so die geübte Spielerin Clarissa. Nachdem alle Teilnehmenden die Grundregeln des Wasserballsports verinnerlicht hatten, mischten sich sportliche Herausforderung, Teamgeist und purer Spaß. Die Kinder der Ferienspiele, darunter Dominik, Gabriel, Paul und Jonas, konnten es kaum erwarten, die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Oberste Priorität hatte die Sicherheit der Kinder. Deshalb waren die Betreuer auch unentwegt aufmerksam. „Anmeldevoraussetzung war, dass geübte Schwimmer teilnehmen“, erzählten sie.
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