Freude an der Sprache und den „verschrobenen Charakteren“

Lesebühne: Arno Dahmer las aus seinem Roman „Ein Mythos von mir“

Autor Arno Dahmer (rechts) wurde von Manfred Mommberger (links) am Saxophon begleitet.
Autor Arno Dahmer (rechts) wurde von Manfred Mommberger (links) am Saxophon begleitet.

Arno Dahmer, Germanist und Hochschuldozent, stellte seinen ersten Roman „Ein Mythos von mir“ am Freitag auf der „Lesebühne“ in der Gemeindebücherei am Bahnhof vor. Eine tragikomische Geschichte über die Freuden und Abgründe des Alleinseins. 29 Zuhörerinnen und Zuhörer waren der Einladung des Kulturforums Kriftel gefolgt. Er las ausgewählte Passagen, konzentriert und sachlich, so wie es dem Text angemessen ist. Auch erklärte er die Zusammenhänge, so dass die Zuhörer leicht folgen konnten.

„Es ist kein Buch zum schnellen Durchlesen, man kann es mit Genuss jedoch leicht mehrmals lesen und sich an der Sprache und an dem verschrobenen Protagonisten erfreuen“, so Organisatorin Hanna Dunkel. „Es war interessant und mal etwas anderes“, so die Meinung einer aufgeschlossenen Zuhörerin. Manfred Mommberger begleitete die Lesung mit seinem Saxophon und bekannten Melodien.

Nächste Lesung im Oktober

Die nächste Lesebühne ist für den 18. Oktober in Planung. „Alles Liebe?“ lautet der Titel der Anthologie des Vereins NordBuch e.V., das vorgestellt werden soll. 55 Autorinnen und Autoren haben zu dem Thema Geschichten und Gedichte geschrieben. Drei kommen aus Hessen: Uta Franck, Sabine Muchow und Hanna Dunkel sind in der Anthologie vertreten. Eingeladen wurden dazu drei Autoren aus Kiel.

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