Aus frischen Äpfeln wird Gelee

Senioren haben im Kursana Domizil die Ernte aus dem Garten verarbeitet

Bewohnerin Margot Seeger bei der Verabreitung der Apfelernte im Kursana Domizil.
Bewohnerin Margot Seeger bei der Verabreitung der Apfelernte im Kursana Domizil.

Wer im sogenannten "Obstgarten des Vordertaunus" zu Hause ist, muss keine Äpfel aus Südeuropa oder anderen Teilen der Welt kaufen. Die Naturprodukte aus Kriftel sind unter anderem ökologisch wertvoll, weil sie keine langen Lieferwege haben. Die Früchte wachsen vor der Haustür an rund 200.000 Bäumen, etwa im weiten Hochfeld oder im Garten des Kursana Domizils am Freizeitpark. Dort haben die Senioren jetzt die saftige Ernte verarbeitet.

Kiloweise kam das Obst aus dem Kursana-Garten auf den Tisch und wurde von acht Bewohnerinnen, darunter viele erfahrene Hausfrauen, zwei Stunden lang geschnitten, entkernt, entsaftet und zu Gelee gekocht. „Als Bauerntochter habe ich früher viele solcher Arbeiten gemacht. Deswegen kann ich das noch so gut“, sagte Inge Moritz, die die Äpfel gekonnt mit einem Kneipchen stückelte. Auch Margot Seeger kennt sich mit dieser Küchenarbeit bestens aus und erinnerte sich an früher: „Im Spessart hatten wir damals ein Stück Land mit Apfelbäumen. Mit meinem Vater habe ich die Bäume bis auf den letzten Apfel geerntet und zusammen verarbeitet.“

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