Der Erste Beigeordnete Martin Mohr informierte in der Sitzung des Planungsausschusses am Montag, 1. September, über den Fortschritt bei den Sanierungsarbeiten rund um die Schwarzbachhallen. Dabei werden Küche und Dach sowie die brandschutz- und sicherheitstechnischen Anlagen erneuert.
Bis zum 27. August lagen demnach die bisher erteilten Auftragssummen innerhalb des veranschlagten Haushaltsbudgets.
Baustart war am 14. Oktober 2024, ursprünglich sollten die Arbeiten im Herbst diesen Jahres abgeschlossen sein.
Trockenbauer und Verputzer sind im neuen Gastronomiebereich des ehemaligen Restaurants in der Kleinen Schwarzbachhalle zurzeit am Werk. Davon konnte sich der Erste Beigeordnete Martin Mohr jetzt in Begleitung vom zuständigen Bauamtsmitarbeiter Burhan Bilgic und Andreas Jacobs vom Planungsbüro vor Ort überzeugen. Die Sanitär- und Elektroarbeiten sind abgeschlossen. „Sind die Wände verputzt und liegt der Estrich, sieht alles schon ganz anders aus“, so Jacobs.
Das Dach der Großen Schwarzbachhalle wurde komplett saniert, zum Abschluss der Arbeiten wird dort noch eine moderne Photovoltaikanlage installiert. Gerade werden auf dem Dach der Kleinen Schwarzbachhalle die letzten Arbeiten ausgeführt. „Auch auf dem Dach der kleinen Halle war die Abdichtung kaputt und musste komplett durch eine neue zweilagige Dämmung und moderne Kunststoffabdichtung ersetzt werden“, so Mohr. Die bisher innenliegende Entwässerung wird gerade im Zuge der Arbeiten nach außen verlegt und auch neue Kuppeln über den Lichtschächten eingebaut. Der Lastenaufzug ist bereits installiert, ebenso die neue Abscheideanlage. Im Foyer konnten die Arbeiten an der Entwässerungsleitung erfolgreich abgeschlossen werden. Im Zuge dessen werden in der Halle auch die Brandschutzeinrichtungen und die sicherheitstechnischen Anlagen erneuert, sowie die Beleuchtung und die Lautsprecher.
Im Oktober 2024 waren die Abbrucharbeiten gestartet. Seitdem wurde die ehemalige Pächterwohnung und die Küche und Nebenräume des Restaurants komplett entkernt und damit mehr Platz für eine größere, moderne Küche, für Sozialräume, Lagerräume und Kühlzellen geschaffen. Neue Wände wurden gezogen, Durchbrüche gemacht und ein Teil der ehemaligen Terrasse wurde zum Küchengrundriss hinzugenommen. Auch der Stromanschluss für das Gebäude wurde komplett neu geplant.
Der Fertigstellungstermin könnte sich von Herbst 2025 auch auf den Winteranfang verschieben, so der Erste Beigeordnete im Planungsausschuss. Die künftige Pächterin sei hierüber informiert und auf sämtliche terminlichen Szenarien vorbereitet. Das Ziel laute, dass bis zur Karnevalssaison das Ganze fertig sein soll und die Küche genutzt werden kann. Alles weitere werde sich in den nächsten Wochen klären, prognostizierte Mohr abschließend.
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